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Erster Dreh mit der Canon EOS C300 Mark III
Kameramann Steve Holleran stellte den neuen DGO-Sensor und den Dynamikumfang mit über 16 Stufen der Kamera bei Aufnahmen einer Ballerina in einer verlassenen 747 auf die Probe.
Ein kompletter Satz an farblich abgestimmten Objektiven, mit denen Filmemacher die aktuellste Kameratechnologie nutzen können, wird immer mehr zum zentralen Bestandteil im Arsenal eines jeden Kameramanns.
Angesichts der großen Nachfrage nach kinoreifer Ästhetik – sowohl bei Spielfilmen, Dramaserien und Dokumentarfilmen als auch bei Werbespots und Musikvideos – und des enormen Drucks, gleich beim ersten Mal das perfekte Ergebnis zu erhalten und die Zeit in der Nachbearbeitung zu minimieren, ist die Wahl des richtigen Objektivs von entscheidender Bedeutung.
Canon hat auf diese Herausforderung mit einer Reihe von Vollformat-Cine-Objektiven mit Festbrennweite reagiert: Die Sumire Festbrennweiten-Objektive. Die Objektive haben eine Brennweite von14 bis 135 mm, eine je nach Modell schnelle maximale Blendenöffnung von T1.3 bis T3.1 und sind für einen weicheren, filmähnlichen Look konzipiert. Sie behalten dabei dieselben einheitlichen warmen Farbtöne wie andere Cinema EOS Objektive von Canon bei. Zudem erscheinen Farbtöne etwas wärmer und die Hauttöne damit angenehmer. Die Sumire Festbrennweiten-Objektive verfügen allesamt über ein austauschbares PL-Bajonett (das in jedem autorisierten Servicebetrieb auf ein EF-Bajonett umgestellt werden kann). Zudem sind sie mit einer Irisblende mit 11 Lamellen für weicheres und gründliches Bokeh ausgestattet – ein wichtige Anforderung für viele moderne Filmemacher.
Die Sumire Festbrennweiten-Objektive mit PL-Bajonett sind hervorragend geeignet als Feinschliff für Kameras mit großem Sensor von vielen führenden Herstellern, eignen sich jedoch vor allem als wirklich perfekter Partner für die Cinema EOS Reihe von Canon. Die Canon EOS C700 FF ist nicht mehr allein: Ab sofort nutzen auch das Vollformat-Modell Canon EOS C500 Mark II sowie die Canon EOS C300 Mark III und die Canon EOS C200 Super 35mm Kameras nicht nur den einzigartigen Look und Bildqualität der Sumire Festbrennweiten-Objektive für sich, sondern verfügen auch über die neueste Dual Pixel AF Technologie.
Die Canon Sumire Festbrennweiten-Objektive wurden bei echten Einsätzen von einer Reihe talentierter Filmemacher auf Herz und Nieren geprüft – von Kurzfilmen in Kinoqualität bis hin zu umfangreichen kommerziellen Produktionen.
Der in Los Angeles ansässige Filmemacher Steve Holleran war einer der ersten, die die Canon EOS C300 Mark III testeten. Er nutzte die Super-35-mm-Kamera in Kombination mit Sumire Festbrennweiten-Objektiven, um eine dynamische Ballettszene auf einem Flugzeugfriedhof in der kalifornischen Mojave-Wüste aufzunehmen.
Der Werbefilmer Brett Danton mischte beim Dreh eines actiongeladenen Werbespots für den Luxuswagenhersteller Jaguar mit einer Canon EOS C500 Mark II Aufnahmen hinzu, die er mithilfe der Sumire-Reihe und Canon EF und Canon CN-E Objektiven mit Festbrennweite gemacht hatte.
Die britische Kamerafrau Tania Freimuth testet Sumire Festbrennweiten-Objektive bei schlechten Lichtverhältnissen bis an ihre Grenzen. Sie macht anspruchsvolle Aufnahmen: dunkle Szenen im Osten Londons – in einem Restaurant sowie in schwach beleuchteten Außenbereichen. Der eigentliche Test bestand darin, Hauttöne akkurat und sanft darzustellen.
Der preisgekrönte deutsche Kameramann Hans von Sonntag hat einen Kurzfilm auf der Insel Teneriffa gedreht. Dort bestand die größte Herausforderung im hellen, unnachgiebigen Sonnenschein. Hans testete dabei, wie Sumire Festbrennweiten-Objektive mit Lichtreflexionen und Hauttönen umgehen.
Und der niederländische Filmemacher Freek Zonderland, der zur neuesten Generation junger und talentierter Künstler gehört, wurde beauftragt, die Geschichte eines Profisportlers in einem temporeichen Film zu erzählen, in dem die Geschwindigkeit des Motivs ein entscheidender Faktor war.
Am Set eines Werbespots für einen Luxuswagen-Hersteller musste Brett Stanton für die actiongeladenen Aufnahmen zu beinahe jedem Trick in seinem Repertoire greifen – von Luftaufnahmen mit einer großen Drohne über schnelle Schwenkbewegungen und High-Speed-Nachführaufnahmen der fahrenden Autos mithilfe eines auf einem Kameraauto montierten Russian Arm.
Die herausragenden Aufnahmen des Jaguar aus einem fahrenden Auto entstanden mit der Canon EOS C500 Mark II und einem Canon CN-E35mm T1.5 FP X Objektiv. „Die Sumire Festbrennweiten-Objektive sorgen für ein filmreifes Gefühl und erzeugen schöne Lichtspiegelungen“, erläutert Danton. „Wenn das Auto in der Abenddämmerung mit eingeschalteten Scheinwerfern auf einen zufährt, erreicht man mit einem Sumire ein weicheres Bild. Die Highlights auf dem Metall glänzen, und die Scheinwerfer erzeugen Lichtreflexionen.“
Obwohl die Sumire Festbrennweiten-Objektive über eine manuelle Scharfeinstellung verfügen, nutzen sie das innovative Dual Pixel AF-System von Canon, um optisch darzustellen, ob das Motiv scharf ist – eine Funktion, der Danton schnell sein Vertrauen geschenkt hat. „Ich habe den Fokusassistenten verwendet. Das ist ein weiteres Werkzeug, das in deiner Werkzeugkiste nicht fehlen darf.“
Als Steve Holleran den Auftrag bekam, die neue Canon EOS C300 Mark III auf Herz und Nieren zu prüfen, stattete er die Kamera bald darauf mit den Sumire Festbrennweiten-Objektiven aus. Damit filmte er Boneyard Ballet, das er als „magische Reise auf den Spuren einer Ballerina im Tanz durch einen verlassenen 747 Jumbojet auf einem Flugzeugfriedhof – eine visuelle Hommage an die Kunst des Fliegens, sowohl menschlich als auch mechanisch“ beschreibt.
Die Aufnahme umfasste gegensätzliche Umgebungen: Die strahlende Sonne in der Wüste mit der glänzenden Metallhaut der Flugzeuge und das dämmrige Innere der ausrangierten Maschinen. Die großen maximalen Blendenöffnungen der Sumires und die Irisblende mit 11 Lamellen für ein weiches Bokeh verliehen dem Film eine ganz besondere Optik.
„Es war alles ausgewogen – nicht zu scharf, nicht zu weich“, resümiert Holleran. „Es sah genau so aus wie in meiner Vorstellung. Das bedeutet für mich 'kinoreif' – und genau aus diesem Grund mag ich die Objektive von Canon.“ Er nutzte alle sieben Objektive der Sumire Festbrennweiten-Serie, konzentrierte sich aber vor allem auf die Brennweiten von 14 und 35 mm, „um die Ausmaße der 747 und des riesigen Flugzeugfriedhofs auszunutzen“.
Kameraleute sind sich bestens bewusst, dass es bei der Auswahl des richtigen Objektivs nicht nur darum geht, die Objektive mit der höchsten Auflösung und dem höchsten Kontrast zu wählen. Es besteht die Gefahr, dass sie einem Film einen sterilen, weniger natürlichen Look verleihen.
Ebenso kann eine Reihe von klassischen Objektiven einen einzigartigen Look verleihen. Jedoch gibt es Unterschiede in der optischen Qualität und den Farben im gesamten Objektivbereich. Hinzu kommen mögliche Handhabungsschwierigkeiten. Das kann dazu führen, dass neu modifizierte Objektive (analoge Cine Objektive, die für die Kompatibilität mit Digitalkameras umgewandelt werden) zu einem riskanten Problem werden. Viele wurden nicht für die Auflösung moderner Digitalkameras konzipiert oder verfügen nicht über den Bildkreis, um 35-mm-Vollformatsensoren oder mehr abzudecken. Ältere Objektive bringen daher einige Nachteile mit sich.
Die Sumire Festbrennweiten-Objektive sind alle mit einem austauschbaren PL-Bajonett ausgestattet, das für High-End-Kinokameras mit PL-Bajonett entwickelt wurde. Das neue optische Design sorgt für einen sanften Übergang zu unscharfen Bereichen (während sich das Objektiv an die weiten Einstellungen anpasst), sodass Kameralaute die dreidimensionale Darstellung eines echten Kinoerlebnisses erhalten.
Hans von Sonntag betonte nach Aufnahmen mit demCN-E 35mm T1.5 FP X: „Die Objektive haben einen einzigartigen Vintage-Look, bringen aber auch Vintage in Rec. 2020 in hoher Auflösung. Alles sieht sehr scharf aus, aber wenn man mit weiter Blendenöffnung aufnimmt, verhalten sie sich wie ein Vintage-Objektiv und funktionieren auch so – nur viel, viel schöner.“
Um Kameraleuten einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten, können die Sumire Festbrennweiten-Objektive den „Focus Breathing“-Effekt so gut reduzieren wie die Canon EF-Bajonett Cine Festbrennweiten und werden manuell bedient, um eine präzise Fokusänderung zu ermöglichen. Die Anbaupositionen müssen nicht neu eingestellt werden, da alle Objektive über eine Fokusrotation von 300 Grad verfügen.
Die Sumire Festbrennweiten-Objektive können in autorisierten Canon Servicezentren von PL-Bajonett auf EF-Bajonett umgestellt werden. Sie sind mit allen Canon Cinema EOS Vollformat- und Super 35mm 4K-Kameras kompatibel. Dazu gehören auch die Canon EOS C700 FF, Canon EOS C500 Mark II, Canon EOS C300 Mark III, Canon EOS C300 Mark II und Canon EOS C200.
Die Vorteile der Sumire Festbrennweiten-Objektive zeigen sich am deutlichsten, wenn sie in Kombination mit den neuesten Canon Cinema EOS Kameras eingesetzt werden. Neben sämtlichen mechanischen Spezifikationen wie der gleichmäßigen Fokusrotation von 300 Grad, Frontdurchmesser von 114 mm mit Halterung für 105-mm-Filter, fehlendes „Focus Breathing“ und ein gleichbleibend nuancierter, warmer Look über die gesamte Serie hinweg wurden die Sumire-Objektive zur Nutzung mit dem Dual Pixel CMOS AF-System von Canon entwickelt. So zeigt sich deutlich, ob das Bild fokussiert ist und in welche Richtung man den Fokusring drehen muss, um die richtige Schärfe zu erhalten – eine leistungsstarke Funktion für Kamerabediener oder Focus-Puller per Fernsteuerung. Filmemacher erreichen mithilfe der herausragenden Optik einen weichen, kinoreifen Look – die Sumire Festbrennweiten-Objektive bringen die klassische Kino-Optik auf ein neues Niveau.
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