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So sorgt die EOS R für bessere Familienfotos

A mother playfully dangles her laughing baby by the foot at home.
Bartletts Arbeit fängt sowohl die Kinder als auch ihre Eltern in entwaffnenden Momenten ein. Aufgenommen mit einer Canon EOS R mit einem Canon RF 35mm f/1.8 IS Macro STM Objektiv mit einer Verschlusszeit von 1/1000 Sek., Blende 1:1,8 und ISO 1600. © Helen Bartlett

Die in London lebende Familienfotografin Helen Bartlett wird für ihre klassischen Schwarz-Weiß-Porträts gefeiert, aber an ihrem Ansatz ist nichts Altmodisches oder Formelles.

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„Bei meinem Ansatz geht es darum, Fotos zu machen, die jetzt den Eltern und auch später den Kindern gefallen, wenn sie älter sind“, erklärt sie. „Einige Fotografen nehmen gerne gestellte Fotos auf, aber ich bevorzuge echte Momente, weil sie immer die beste Stimmung bieten. Und tatsächlich sind die Aufnahmen, die man sich immer wieder ansieht, nie die, bei denen man perfekt dasitzt und wie ein Engelchen schaut. Es sind die davor oder danach, bei denen eine Interaktion oder ein lustiger Moment stattfindet.“

In diesem Sommer verbrachte sie mehrere Wochen damit, Freunde und ihre Familien mit der Canon EOS R Systemkamera mit Vollbildsensor zu fotografieren. Sie war entschlossen, „Bilder aufzunehmen, die man nachempfinden kann“, sagt sie. „Ich habe keine Standorte gemietet oder Sets gebaut. Ich ging einfach an die üblichen Orte, an die wir alle gehen. Ich fotografierte Menschen in ihrem Zuhause, im Park, im Wald oder im Urlaub.“

„Ich wollte echte Familien festhalten. Ich wollte keine Kindermodelle fotografieren. Es sollte wie ein normales Shooting sein, damit ich später sagen kann: ‚Schau, diese Fotos sind in einer kleinen Wohnung entstanden. Es gibt also keinen Grund, warum ich in deinem Zuhause nicht ähnliche Bilder aufnehmen kann.‘“

Two children in a garden. One has a puzzled expression and is looking up at something out of view, a finger to his chin.
Bartlett bemüht sich, ihre Motive in ungestellten Momenten festzuhalten, sodass ihre Shootings unabhängig vom Ort, an dem sie stattfinden, immer Spaß machen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R mit einem Canon RF 35mm f/1.8 IS Macro STM Objektiv mit einer Verschlusszeit von 1/125 Sek., Blende 1:2,5 und ISO 2500. © Helen Bartlett

Familienfotos mit der EOS R

Bartlett nutzt schon seit vielen Jahren Ausrüstung von Canon und fotografiert hauptsächlich mit ihrer Canon EOS-1D X Mark II. „Mit ihrer robusten Bauweise ist sie allem gewachsen: Sandburgen, Schaumbädern, klebrigen Fingern und all den anderen Gefahren, die beim Fotografieren von kleinen Kindern auf einen warten“, sagt sie. Aber sie findet, dass die Canon EOS R mehrere Vorteile bietet.


1. Jeden Raum nutzen

Ein Teil von Bartletts Arbeit besteht darin, herauszufinden, was sie mit dem ihr zur Verfügung stehenden Raum anstellen kann – etwas, das ihr mit dem dreh- und schwenkbaren Bildschirm der EOS R deutlich leichter fällt. „Manchmal fotografiere ich an großen Orten mit massenweise Platz, dann aber wieder unter sehr beengten Bedingungen. Mit dem gelenkigen Bildschirm kann ich die Kamera an Orte bewegen, in die ich normalerweise nicht passen würde, was unglaublich ist. Ich kann die Kamera sogar neben mich halten. Selbst wenn ich damit nur 30 Zentimeter gewinne, die die Kamera sonst nicht erreichen würde, ist das schon eine große Hilfe.“

2. Die Aufnahme sehen

„Der elektronische Sucher selbst ist einfach unglaublich. Darauf sehe ich das Licht, sodass ich bei schwierigen Lichtverhältnissen mit mehr Selbstvertrauen fotografieren kann“, so Bartlett. „Kinder sind ständig in Bewegung. Ich kann nicht einfach in ein Zimmer gehen und sagen: ‚So, hier ist das beste Licht, hier fotografiere ich.‘ Ich fange normalerweise an diesen Orten an, aber schon zwei Minuten später muss ich gegen das Licht aufnehmen, oder die Kinder haben einen Sternenprojektor eingeschaltet. Schnell und flexibel mit der Beleuchtung reagieren zu können und zu sehen, was dabei herauskommt, ist daher ein immenser Vorteil.“

A mother runs, carrying her young child on her shoulders.
Festhalten! Bartlett nutzte den Autofokus der Canon EOS R, um die Mutter und ihr Kind in Bewegung vor einem verschwommenen Hintergrund aufzunehmen. „Dank der Flexibilität der [5.655] Fokuspunkte der EOS R kann ich den Fokusbereich außerhalb der Schlüsselbereiche verschieben, die Kameras üblicherweise bieten, was besonders toll für Aufnahmen von sich schnell bewegenden Motiven bei großen Öffnungen ist“, sagt sie. Aufgenommen mit einer Canon EOS R mit einem Canon RF 50mm f/1.2L USM Objektiv mit einer Verschlusszeit von 1/15 Sek., Blende 1:13 und ISO 100. © Helen Bartlett

3. Schweigen ist Gold

Da ein Teil von Bartletts Repertoire die Fotografie von Neugeborenen umfasst, war sie von der geräuschlosen Blende der EOS R sofort begeistert. „Es gibt immer diesen Moment, in dem man versucht, ein schlafendes Neugeborenes zu fotografieren, und dann kommt dieser laute Klick. Das Baby reißt die Augen auf, und dann muss man versuchen, es wieder zum Einschlafen zu bringen. Und schon kommt der nächste Klick. Das macht das Ganze sehr langwierig. Eine geräuschlose Blende ist jedoch einfach unglaublich, nicht nur für Neugeborene, sondern auch, wenn ein Kind sehr müde ist und man ihm genug Freiraum lassen möchte. So kann man immer noch mit ihm interagieren, ohne es durch die Kamera zu stören.“

4. Mehr Fokus

Bartlett ist überzeugt, dass der herausragende Autofokus der EOS R für Fotografen, die in komplizierten Lichtverhältnissen arbeiten, ein echter Segen ist. „Wenn man mit Gegenlicht oder starken Kontrasten zu kämpfen hat, wie z. B. in einem Wald, versucht die Kamera manchmal verzweifelt, einen Fokuspunkt zu finden“, sagt sie. „Dank der Flexibilität von [5.655] Fokuspunkten der EOS R kann ich den Fokusbereich außerhalb der Schlüsselbereiche verschieben, die Kameras üblicherweise bieten, was besonders toll für Aufnahmen von sich schnell bewegenden Motiven bei weit geöffneten Blenden ist. Normalerweise muss man dabei die Punkte mit dem Fadenkreuz nehmen, aber bei dieser Kamera kann man den Fokuspunkt einfach frei wählen. Ich glaube, dass das zu echten Veränderungen in der Komposition führen wird.“

5. Objektivqualität

Wenn es um die Objektivauswahl geht, nutzt Bartlett für 99 % ihrer Arbeiten Objektive mit Festbrennweite. „Sie sind einfach unerlässlich, wenn man in Innenräumen bei Dunkelheit fotografiert, da Kinder sich schnell bewegen“, sagt sie. „Ich war sehr gespannt darauf, das Canon RF 50mm f/1.2L USM und das RF 35mm f/1.8 IS Macro STM zu verwenden, die beide absolut unglaublich waren. Das 50-mm-Objektiv ist mit Abstand das beste Objektiv, das ich je verwendet habe. Es ist so scharf und so schnell. Wenn man ein sich bewegendes Kind bei 1:/1,2 fotografiert, gibt es einfach keinen Spielraum für Fehler. Die Qualität des 35-mm-Objektivs ist ebenfalls hervorragend. Es verfügt über eine Makrofunktion, die sich perfekt für mich eignet, wenn ich Neugeborene oder jüngere Kinder fotografiere, da ich all die kleinen Details einfangen kann, wie die Wimpern oder ein Lächeln, ohne das Objektiv wechseln zu müssen.“

A photograph of two children sitting in a field. One child is tapping the other, who is looking to the camera.
„Hab dich!“ Kinder sind der zentrale Mittelpunkt in vielen Familienporträts der britischen Canon Botschafterin Helen Bartlett. Aufgenommen mit der Canon EOS R Systemkamera mit Vollbildsensor und einem Canon RF 50mm f/1.2L USM Objektiv mit einer Verschlusszeit von 1/6400 Sek., Blende 1:1,2 und ISO 500. © Helen Bartlett

Jahrelange Erfahrung

Bartlett spricht aus Erfahrung. Sie fotografiert Kinder schon, seit sie selbst ein Kind war. „Mein Vater war ein begeisterter Amateurfotograf. Daher hatten wir eine Dunkelkammer zu Hause, und ich habe schon im Alter von acht Jahren meine eigenen Abzüge gemacht“, erzählt die Canon Botschafterin. „Meine Mutter betrieb zuhause eine Kindertagesstätte, sodass immer rund 30 Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren in unserem Keller spielten. Als ich ein Teenager war, fotografierte ich sie oft, druckte dann die Bilder aus und verkaufte sie an die Eltern. Damit verdiente ich genug Geld, sodass ich keine Sommerjobs annehmen musste, und ich hatte viel Spaß dabei, weil Kinder wirklich unterhaltsam sind – sie stecken voller Begeisterung und Fantasie.“

A young girl sits on her father's shoulders. She wears a party dress and he wears a suit.

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Als sie die Schule verlassen hatte, war sich Bartlett nicht sicher, ob sie ihr Hobby zum Beruf machen könnte, daher studierte sie mittelalterliche Geschichte an der Universität. Aber nach einem Ausflug in die TV-Forschung fühlte sie sich wieder zu ihrer ersten Liebe hingezogen. „Ich war immer davon ausgegangen, dass das nur Luftschlösser sind, aber die digitale Fotografie wurde immer erschwinglicher, und so kam alles zusammen“, sagt sie.

Warum Schwarzweiß? „Mein Vater fotografierte meine Brüder und mich, als wir Kinder waren, und das tat er in Schwarzweiß. Die Bilder sahen damals gut aus und tun es auch heute noch“, erklärt sie.

Was ist also das Erfolgsgeheimnis beim Fotografieren von Kindern? „Hab einfach Spaß“, sagt Bartlett. „Kinder mögen Spaß. Wenn sie Spaß haben, erhält man echte Gesichtsausdrücke. Also mach einfach ein Spiel daraus, ganz gleich welches. Bring sie einfach an einen Ort, und sorge dafür, dass sie Spaß haben und gar nicht mehr daran denken, dass sie fotografiert werden. Du kannst auch selbst beim Spiel mitmachen – stell einfach den Selbstauslöser ein. Wenn die Kinder glauben, dass du Spaß hast, haben sie auch Spaß.“

A portrait of a baby girl with dark hair and wide eyes looking up and smiling at the camera.
Natürlich nimmt Bartlett auch viele traditionellere Porträtfotos auf. „Das Canon RF 50mm f/1.2L USM ist mit Abstand das beste Objektiv, das ich je verwendet habe. Es ist so scharf und so schnell“, sagt sie. Aufgenommen mit einer Canon EOS R mit einem Canon RF 50mm f/1.2L USM Objektiv mit einer Verschlusszeit von 1/400 Sek., Blende 1:4,5 und ISO 500. © Helen Bartlett

Und wie sieht es mit den Herausforderungen aus? Jeder, der schon einmal mit Kindern gearbeitet hat, weiß, dass man manchmal ein paar Tricks auf Lager haben muss. „Wenn man mit Kleinkindern arbeitet, kommt schon einmal der ein oder andere Wutanfall vor, aber der lässt sich einfach mit einem Schokokeks beheben“, lacht sie. „Es kann schwierig sein, Kinder verschiedener Altersgruppen, die verschiedene Dinge tun wollen, unter einen Hut zu bekommen. Da braucht man ein bisschen Psychologie. Bis zu einem gewissen erkennt man bereits innerhalb von fünf Minuten, um wen man sich zuerst und wie kümmern muss. Sieht jemand besonders müde aus? Sollte man das Haus so schnell wie möglich verlassen, oder ist es besser, drinnen zu bleiben und den Kindern eine Umgebung zu bieten, die sie gewohnt sind?“

„Wenn ich anderen Familienfotografen einen Rat geben sollte, dann wäre es der: Nur keine Panik. Oft entstehen die besten Bilder, wenn man es am wenigsten erwartet, und viele meiner Lieblingsbilder sind im Rahmen einer Aktivität entstanden, von der ich ursprünglich nicht gedacht hätte, dass sie funktioniert.“

A mother and child sit together reading a picture book. The child is looking at the camera.
Intimität ist bei Bartletts Fotografie der Schlüssel zum Erfolg. Daher beeindruckte die vollkommen geräuschlose Blende der Canon EOS R sie sofort. Aufgenommen mit einer Canon EOS R mit einem Canon RF 50mm f/1.2L USM Objektiv mit einer Verschlusszeit von 1/1250 Sek., Blende 1:2,2 und ISO 1000. © Helen Bartlett

Bartlett ist davon überzeugt, dass die Canon EOS R Systemkamera mit Vollbildsensor weitreichende Folgen haben wird – nicht nur für Profis, sondern auch für Hobbyfotografen.

„Zuerst hatten wir einen Sprung von Film zu digitaler Technologie. Früher musste man erst auf die Abzüge warten und dann versuchen sich zu erinnern, was man falsch gemacht hat“, sagt sie. „Dann kam die digitale Technologie, bei der man das Foto aufnahm und auf dem Computer betrachtete, um herausfinden, was man falsch gemacht hat. Jetzt kann man einfach während der Aufnahme auf den Sucher schauen und sofort sehen, was man falsch macht, um in Echtzeit Änderungen auf der Kamera vorzunehmen.“

„Ich glaube, dass die Menschen dadurch weniger Bilder aufnehmen werden, die aber besser sind. Sie werden schneller lernen, sodass die Qualität der Fotografie sich dramatisch weiterentwickeln wird. Dies gilt insbesondere für begeisterte Amateure, die ihre eigenen Kinder fotografieren. Sie können sich schnell verbessern, wodurch ihre Begeisterung noch mehr steigt, weshalb sie noch mehr Bilder aufnehmen und noch besser werden. Es ist unglaublich spannend.“

Verfasst von Natalie Denton und Gary Evans


Helen Bartletts Ausrüstung

Die Ausrüstung, die Profis für ihre Fotos verwenden

Two Canon EOS-1D X Mark II camera bodies, a Canon EOS R body, and various lenses, batteries and memory cards, plus a child’s toy train and gingerbread man.

Kameras

Canon EOS R

Die wegbereitende spiegellose Vollformat-Kamera, die neue Standards setzt. Bartlett sagt: „Jetzt kann man einfach während der Aufnahme auf den Sucher schauen und sofort sehen, was man falsch macht, um in Echtzeit Änderungen auf der Kamera vorzunehmen.“

Canon EOS-1D X Mark II

Hochempfindlicher Vollformat-CMOS-Sensor mit 20,2 Megapixel, ein erweitertes 61-Punkt-Dual Pixel-AF-System und 4K-Videoaufnahmen. „Mit ihrer robusten Bauweise ist sie allem gewachsen: Sandburgen, Schaumbädern, klebrigen Fingern und all den anderen Gefahren, die beim Fotografieren von kleinen Kindern auf einen warten“, so Bartlett.

Objektive

Canon RF 50mm f/1.2L USM

Das RF-Objektiv setzt einen ganz neuen Standard in der Fotografie. Es liefert überragende Schärfe und bietet viel kreativen Spielraum sowie beeindruckende Low-Light-Eigenschaften. „Das 50-mm-Objektiv ist mit Abstand das beste Objektiv, das ich je verwendet habe. Es ist so scharf und so schnell“, betont Helen.

Canon RF 35mm f/1,8 IS Macro STM

Ein Weitwinkel-Festbrennweiten-Objektiv mit hoher Lichtstärke von 1:1,8 und Makro-Eigenschaften. Bartlett sagt: „Die Qualität des 35-mm-Objektivs ist einfach hervorragend. Es verfügt über eine Makrofunktion, die sich perfekt für mich eignet, wenn ich Neugeborene oder jüngere Kinder fotografiere.“

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