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Aufnahmen von Wildtieren mit der EOS-1D X Mark III als B-Kamera
Bei Wildtieraufnahmen in der Kalahari-Wüste fand der Filmemacher Alex Wykes in der EOS-1D X Mark III die perfekte Ergänzung für seine Cinema-Kamera EOS C300 Mark II.
Der neue DGO Super 35mm 4K CMOS Sensor und der verbesserte Dynamikbereich von mehr als 16 Stufen sind nur zwei der Hauptleistungsmerkmale und Innovationen, die Filmemacher bei der Canon EOS C300 Mark III begeistern werden.
Die Canon EOS C300 Mark III baut auf der erfolgreichen Super-35-mm-Formel auf, mit der die Canon EOS C300 Mark II zur ersten Wahl bei 4K-Kameras für anspruchsvolle Dokumentarfilmer und Fernsehproduktionen wurde.
Hier werden die Hauptleistungsmerkmale und -funktionen der Canon EOS C300 Mark III vorgestellt, einschließlich einer neuen Sensorinnovation von Canon: Dual Gain Output (DGO).
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1. Neuer DGO Super 35mm 4K CMOS Sensor
Eine wichtige Innovation bei der Canon EOS C300 Mark III ist die Sensorgröße und die ihr zugrunde liegende Technologie.
Der Sensor der Canon EOS C300 Mark III weist dasselbe klassische Super 35mm Kinoformat wie das Vorgängermodell auf, wurde mit einer innovativen Funktion namens Dual Gain Output jedoch neu ausgelegt.
Der DGO-Sensor ist ein neu entwickeltes Imaging-System, das eine außergewöhnlich klare Bildqualität bei wenig Licht sowie erstklassige HDR-Aufnahmen ermöglicht.
Auf dem DGO-Sensor liest jedes Pixel das Bild mit zwei verschiedenen Verstärkungsstufen aus – einer hohen und einer niedrigen –, die dann zu einem Einzelbild kombiniert werden. Die Auslesung mit höherer Verstärkung ist optimiert, sodass in dunklen Bereichen saubere Details erfasst werden können, während die Auslesung mit niedrigerer Verstärkung für die Erfassung von Details in helleren Bereichen optimiert ist. In der Kombination werden die Details in den dunkleren und in den helleren Bereichen beibehalten und optimiert, sodass die Kamera einen beeindruckenden höheren Dynamikbereich mit über 16 Stufen erzielt.
Der neue DGO-Sensor ist auch mit dem Dual Pixel CMOS AF kompatibel, was dem Benutzer mehr Freiheit bei der Erzielung des gewünschten Bildes gibt.
2. Optimierter Dynamikumfang mit über 16 Stufen
Dank der Technologie des neuen DGO-Sensors bietet die Canon EOS C300 Mark III bei Aufnahmen mit Canon Log 2 Gamma einen Dynamikumfang von über 16 Stufen.
„Neben dem neuen DGO-Sensor und Canon Log 2 umfasst die Canon EOS C300 Mark III auch Canon Log 3 und Optionen für einen großen Dynamikumfang für Log-Aufzeichnungen“, erläutert Paul Atkinson, European Product Specialist, Professional Video, von Canon. „Das System ist vollständig kompatibel mit einem HDR-Workflow (High Dynamic Range), einschließlich direkter Aufnahme in Dolby PQ und HLG.“
Die Canon EOS C300 Mark III ist die erste Cinema EOS-Kamera mit DGO-Sensor, der eine außergewöhnlich klare Bildqualität bei wenig Licht sowie hervorragende HDR-Aufnahmeeigenschaften bietet.
Die Canon EOS C300 Mark III nutzt denselben DIGIC DV 7-Bildprozessor wie die Canon EOS C500 Mark II. Eine verbesserte Verarbeitungsfunktion sorgt für ein ganz neues Leistungsniveau, einschließlich 4K-Aufnahmen mit hoher Bitrate.
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3. Mehrere Aufnahmeformate
Die Canon EOS C300 Mark III nutzt denselben DIGIC DV 7-Bildprozessor wie die Canon EOS C500 Mark II, eine Weiterentwicklung der Dual DIGIC DV 5-Prozessoren der Canon EOS C300 Mark II.
Die verbesserte Verarbeitungsfunktion ermöglicht ein ganz neues Leistungsniveau für die Canon EOS C300 Serie, unter anderem 4K-Aufnahmen mit hoher Bitrate.
„Mit der Canon EOS C300 Mark III kann man RAW-Aufnahmen mit einer Auflösung von 4K oder 2K im Format Cinema RAW Light machen. Außerdem sind 4K/2K- und Full HD-Aufnahmen in XF-AVC mit ALL-Intra oder Long GOP möglich“, erklärt Paul. „All-Intra ermöglicht eine geringere Komprimierung und eine höhere Datenrate. Das ist zum Beispiel für Spielfilmproduktionen interessant, bei denen man keinen RAW-Workflow braucht.“
„Für Aufnahmen, die eine schnelle Bearbeitung erfordern, z. B. Nachrichtenbeiträge oder Interviews, kann man eine niedrigere Datenrate mit Long GOP für eine höhere Komprimierung und eine kleinere Dateigröße verwenden. Dann kann man wählen zwischen einer Übertragung zurück ins Nachrichtenstudio mit kleinerem Datenvolumen, unabhängig davon, welche Methode man bevorzugt, oder schnelleren Download- und Dateneingabegeschwindigkeiten.“
Die Verarbeitungsleistung des DIGIC 7-Prozessors bedeutet, dass mit der Canon EOS C300 Mark III 4K-Videos mit hoher Bitrate aufgenommen werden können.
4. Höhere Bildfrequenzen
Die Canon EOS C300 Mark II ermöglicht Aufnahmen mit bis zu 120p und 4K-Auflösung im Format Cinema RAW Light oder XF-AVC ohne Crop-Faktor und mit bis zu 180 Bildern pro Sekunde, wenn der Sensormodus auf Super 16mm/2K crop eingestellt ist. „Diese Bildfrequenzen sind bei allen Frequenzeinstellungen der Kamera verfügbar“, erklärt Paul. „Außerdem wird bei Aufnahmen in diesem Modus die Dual Pixel CMOS AF-Funktion beibehalten. Auf der SD-Karte aufgezeichnete Proxy-Dateien werden ebenfalls mit derselben Bildfrequenz aufgezeichnet.“
„Für die Canon EOS C300 Mark III wird diese Funktion übernommen; dabei ist eine Aufzeichnung in 4K und 2K RAW sowie in Full HD, 2K oder 4K XF-AVC möglich. Im Sensormodus Super 16mm/2K crop sind Aufnahmen mit 180 Bildern pro Sekunde möglich.“
„Wenn man im RAW-Format mit 120 Bildern pro Sekunde arbeitet, werden Proxy-Dateien mit denselben Einstellungen wie im Hauptaufnahmeformat aufgenommen, mit einer Farbunterabtastung von 4:2:0 und einer Farbtiefe von 8 Bit.“
5. 4K-Filme mit hoher Bitrate
Die Verarbeitungsleistung des DIGIC 7-Prozessors bedeutet, dass mit der Canon EOS C300 Mark III 4K-Videos mit hoher Bitrate aufgenommen werden können. „Im Format Cinema RAW Light ist eine Aufzeichnung bei 1 Gbit/s möglich“, so Paul. „Bei der Aufnahme im Format XF-AVC beträgt die maximale Datenrate 810 Mbit/s, wenn die Option ALL-I verwendet wird“, fügt er hinzu.
Dank der internen 4K-Aufnahme ist kein zusätzliches Zubehör erforderlich. In dieser abgespeckten Form kann die Kamera ganz einfach handgeführt oder an einer Drohne befestigt werden.
6. Flexibles modulares System
Die Canon EOS C300 Mark III bietet Flexibilität bei der Zusammenstellung der Ausrüstung und ermöglicht die Nutzung von Zubehör, das auch für das Kamera-Pendant mit Vollformatsensor, die Canon EOS C500 Mark II, verwendet werden kann. Damit lassen sich beide Kameras am Set ideal kombinieren. Wenn du mit der Bedienung der Canon EOS C500 Mark II vertraut bist, kannst du problemlos eine Canon EOS C300 Mark III in deinen Workflow integrieren.
„Wenn die Kamera mit minimalem Zubehör ausgestattet ist, kannst du ganz problemlos Filmaufnahmen aus der Hand machen; sie lässt sich auch ganz einfach an einem Gimbal oder einer Drohne befestigen. Du kannst die Funktionen der Kamera auch dann optimal nutzen, wenn das Zubehör auf ein Mindestmaß abgespeckt ist, da du dank der internen 4K-Aufnahme kein zusätzliches Zubehör anschließen musst. Aber wenn du zum Beispiel zum IP-Streaming wechseln möchtest, könntest du einfach eine der Erweiterungseinheiten hinzufügen.“
Eine Canon Extension Unit 2 (EU-V2) bietet maximale Konnektivität und stellt zudem unabhängig gesteuerte XLR-Eingänge für ein Vierkanal-Audiosystem zur Verfügung.
„Durch ihr modulares Design ist die Canon EOS C300 Mark III eine weitaus vielseitigere Kamera“, meint Paul. „Wenn man keine Extras benötigt, kann man die Ausrüstung leicht halten. Sollte man hingegen wirklich Zubehör anschließen müssen, kann man das System in eine vollwertige Produktionskamera verwandeln.“
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