TECHNOLOGIE

Optimales cloudbasiertes Fotomanagement

Wie der Dienst image.canon von Canon dich bei der Verwaltung deiner cloudbasierten Workflows unterstützt.
Ein Screenshot von 100 Bildern von Canon Ambassador Clive Booth.

Das Archiv eines Fotografen ist eine wertvolle Ressource. Daher ist es wichtig, ein effektives Bildmanagementsystem einzurichten. Der webbasierte image.canon Dienst von Canon fungiert als zentraler Hub zwischen der Aufnahme und der weiteren Bereitstellung an deine bevorzugten verbundenen Dienste. © Clive Booth

Canon Ambassador Clive Booth, hauptberuflicher Fotograf und Filmemacher, der an Werbekampagnen, Werbespots und Kurzfilmen für verschiedene Firmenkunden und Luxusmarken gearbeitet hat, weiß, wie wichtig es ist, seine Arbeit effizient mit Kunden auf der ganzen Welt zu teilen und temporäre Sicherungen zu erstellen, während er an einem Auftrag arbeitet.

Mit dem Canon Dienst image.canon können Fotos und Videos unkompliziert mit Kunden, Arbeitskollegen oder Freunden und Followern geteilt werden. Die kostenlose cloudbasierte Plattform stellt eine Verbindung zwischen deiner Kamera und deinen bevorzugten verbundenen Diensten her. Sie ermöglicht die Sicherung und Übertragung von Dateien während der Aufnahme – Funktionen, die für Booth während eines Werbedrehs für eine Theater- und Filmproduktionsfirma sehr wertvoll waren, denn so konnten die Bilder und Videos sofort auf den sozialen Medien geteilt werden.

Booth hat in seiner Laufbahn zahlreiche Bilder gesammelt und dabei gelernt, wie wichtig ein effizientes Fotomanagementsystem ist. Hier erzählt er, wie er seine umfangreiche Fotogalerie organisiert. Er berichtet von seinen Erfahrungen mit image.canon bei einem laufenden Projekt und erläutert die Vorteile einer zuverlässigen Sicherungsstrategie. Tibor Szövetes, Canon Europe Product Marketing Specialist, hebt ebenfalls die Vorteile von image.canon hervor.

Ein Porträt einer Frau, die eine grüne Tunika und eine schwarze Haube trägt und eine grüne Glasflasche hält. Fotografiert von Clive Booth.

Booth verwendete image.canon bei einem Werbeshooting für Lipstick Rebel Productions. Dabei handelt es sich um eine Theater- und Filmproduktionsfirma, die sich in den letzten Zügen der Proben für eine Reihe kurzer Theaterstücke mit dem Titel „Women Making Waves“ befand. © Clive Booth

Ein Porträt einer Frau, die ein schulterfreies schwarzes Oberteil trägt und in die Ferne hinaufsieht. Fotografiert von Clive Booth.

© Clive Booth

Cloud-Konnektivität mit image.canon

Der Dienst image.canon von Canon bietet Fotografen kostenlosen Cloud-Speicher1 und eine nahtlose Übertragung von Dateien direkt von kompatiblen Canon Kameras. Dieser Dienst bietet einen zentralen Hub, in dem Fotos und Filme – einschließlich RAW-Bilder und 4K-Clips – sicher gespeichert werden und 30 Tage lang problemlos zugänglich sind.

„Die Benutzer können eine Vielzahl von Fotos und Filmen von image.canon an einen verbundenen Dienst wie Adobe Photoshop Lightroom oder Google Drive™ übertragen und direkt auf den privaten Computer herunterladen,“ erklärt Szövetes.

Ein Techniker mit weißen Handschuhen reinigt den Sensor einer Canon Kamera.

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Wie viele andere Profis nutzt Booth die Speicher- und Bearbeitungsfunktionen sowohl lokal als auch in der Cloud in vollem Umfang. „Ich fotografiere immer im RAW-Format“, sagt er. „Ich verwende einen zerstörungsfreien Workflow [bei dem Änderungen vorgenommen werden, ohne die ursprünglichen Bilddaten zu überschreiben] auf dem Desktop und in der Cloud, sodass ich direkt von meinem Laptop zu meinem Smartphone wechseln und die Bilder weiter bearbeiten kann. Alles, was ich auf dem Desktop tun kann, kann ich auch mobil erledigen.“

„Die Verwendung der Dateien auf diese Weise hat einen klaren Vorteil. Ich kann die Bilder, die ich aufgenommen habe, in jeder beliebigen Galerie auf meinem Telefon durchsuchen, da sich alle RAW-Dateien in der Cloud befinden. So sind alle Anpassungen an der Vorschau mit meinem Laptop synchron.“

Porträt eines Mannes, der eine mit Farbflecken bedeckte Schürze trägt und einen Pinsel in der Hand hält, während er auf einem Stuhl sitzt, fotografiert von Clive Booth.

Dateien können manuell auf deinen Computer heruntergeladen oder an einen Cloud-Dienst eines Drittanbieters weitergeleitet werden. Du hast aber auch die Möglichkeit, dies zu automatisieren. © Clive Booth

Ein Porträt einer Frau, die ein cremefarbenes Satinkleid und lange schwarze Handschuhe trägt, während sie auf einem Stuhl sitzt. Fotografiert von Clive Booth.

© Clive Booth

Version 1.5 von image.canon unterstützt nun auch Frame.io und damit die Möglichkeit, cloudbasierte Video-Workflows zu entdecken. „Eigentlich müsste man zusätzliches Zubehör kaufen, um die Camera to Cloud (C2C) Konnektivität mit Frame.io freizuschalten. Unser kostenloser Dienst image.canon beinhaltet diese Funktion jedoch bereits“, erklärt Szövetes. „Sobald du dein Frame.io Konto mit image.canon verknüpft hast, kannst du deine Foto- und Videodateien automatisch direkt von der Kamera in die Cloud2 übertragen.

Mit der Auto Transfer Funktion von image.canon kannst du deine Dateien in die Cloud übertragen, während du weiter fotografierst oder eine Pause machst“, fügt Szövetes hinzu. „Wenn du die Kamera aus- und wieder einschaltest, wird die automatische Übertragung ausgelöst. Falls du bereits einen Link für Frame.io eingerichtet hast, können die Dateien automatisch an dein Konto weitergeleitet werden. Wenn du ein Adobe Premiere Pro Konto hast, das mit Frame.io verknüpft ist, kann diese Übertragung gleichzeitig im Hintergrund stattfinden.“

Neben der Unterstützung von Frame.io können mit image.canon Filme und Fotos direkt an Adobe Photoshop Lightroom gesendet werden. Lightroom-Konten für Unternehmen sind ebenfalls mit image.canon kompatibel. Außerdem kannst du Dateien, die von deiner Kamera hochgeladen wurden, an YouTube, Flickr, Google Drive™ und Google Photos™ weiterleiten. „Die Benutzer können jetzt ohne Google One™-Abonnement automatisch Dateien von image.canon auf ein Google Photos™-Konto übertragen“, sagt Szövetes. „Selbst wenn du nur das kostenlose Google-Konto mit 15 GB Speicherplatz hast, kannst du von der Auto Transfer Funktion profitieren.“

Ein Computerbildschirm, der eine Reihe von Bildern und Videos zeigt. Aufgenommen von Clive Booth, angezeigt auf image.canon.

Mit einer Kamera aufgenommene Videos und Bilder können automatisch via image.canon an Frame.io gesendet werden, wo mehrere Mitglieder sie gemeinsam in Echtzeit bearbeiten können. © Clive Booth

Ein Mann scrollt durch Fotos auf einem Smartphone. Die Fotos wurden mit einer Canon EOS R6 Mark II aufgenommen, die neben dem Smartphone auf einem Tisch liegt.

„Auf diese Weise habe ich noch nie gearbeitet. Ich konnte Dateien direkt von der Canon EOS R6 Mark II in die Cloud senden, sie von meinem Handy aus verwalten und anschließend sehr schnell in Lightroom einfügen“, sagt Booth. © George Wood

image.canon für cloudbasierte Workflows

Booth verwendete image.canon bei einem Werbeshooting für Lipstick Rebel Productions. Die Theater- und Filmproduktionsfirma befand sich in den letzten Zügen der Proben für eine Reihe von kurzen Theaterstücken, Women Making Waves. Der Dreh sollte am Internationalen Frauentag stattfinden und die Bilder und Videos mussten schnell zur Verfügung stehen, damit sie zur Feier des Tages in den sozialen Medien veröffentlicht werden konnten.

„Mit image.canon konnte ich die Dateien direkt auf Frame.io hochladen. Anschließend konnte die Produktionsfirma sofort mit der Werbung für das Stück beginnen“, erklärt Booth.

Zur Beschleunigung des Workflows wechselte er von seinem bevorzugten RAW-Format zu JPEG Large. „Ich war in einem kleinen Theater, das ziemlich langsames WLAN hatte“, sagt er. „Ich hätte zwar auf die unbegrenzte Datennutzung meines Handys umsteigen können, wollte aber einen neuen Workflow ausprobieren.“

Booth wählte für seine Canon EOS R6 Mark II den Bildstil „Porträt“ und nahm keine Nachbearbeitung der Dateien vor. Er nahm auch vertikale Videoclips auf, damit die Produktionsfirma sie leicht auf ihren Social-Media-Kanälen teilen konnte. Bei aktivierter automatischer Übertragung wurden Booths Fotos und Videos jedes Mal, wenn er die Kamera aus- und wieder einschaltete, automatisch auf image.canon hochgeladen. Anschließend wurde alles automatisch an sein Frame.io Konto weitergeleitet.

„Mein Agent war über sein Smartphone bei Frame.io eingeloggt, sodass er im Hintergrund einen ersten Blick auf die Aufnahmen werfen und eine Auswahl treffen konnte, während ich noch drehte“, sagt Booth. „Er lud die ausgewählten Dateien in einen separaten Ordner hoch, auf den wir dann der Produzentin Zugriff gaben. So konnte sie die Dateien von dort herunterladen. Außerdem haben wir einige der Dateien an Lightroom übertragen. So konnten wir sie in größerem Umfang bearbeiten und freigeben. Alle Schauspieler, Regisseure und der Rest der Firma hatten direkten Zugriff auf die Dateien und konnten sie herunterladen und freigeben. Es handelte sich um eine relativ kleine Produktion. Der gesamte Prozess hat sehr dabei geholfen, die Aufführungen zu bewerben. Damit wurde der Maßstab für die Qualität ihrer Arbeit höher gelegt.“

Clive Booth fotografiert mit einer Canon EOS R6 Mark II ein Model, das vor einer Tafel posiert.

Booth bewahrt alle Bilder, die er aufnimmt, auf und bearbeitet sie je nach seinen Präferenzen unterschiedlich stark. „Ich lösche nie eine Datei, ob RAW oder JPEG“, sagt er. „Ich führe eine Bearbeitung mit ein bis fünf Sternen durch. Die Fotos mit fünf, vier und vielleicht drei Sternen sind diejenigen, die ich auf jeden Fall behalten möchte.“ © George Wood

Ein Mann legt ein Smartphone auf einen kleinen Papierstapel, während er ein weiteres Smartphone in der rechten Hand hält.

„Der Dienst image.canon verfügt über eine tolle App für Smartphones“, sagt Booth. „Man kann durch eine vollständige Vorschau all seiner Bilder scrollen, was mir sehr gut gefällt. Außerdem wird angezeigt, wie viele Tage Speicherplatz für die Originaldateien noch zur Verfügung stehen und welche Kameras und Cloud-Zieldienste verbunden sind.“ © George Wood

Mehr als nur Sichern und Speichern

Booth betont, wie wichtig es ist, eine Sicherungskopie und dann noch eine zweite Sicherungskopie zu erstellen, egal, ob du im Studio oder vor Ort arbeitest. Diese Backups müssen dann getrennt voneinander aufbewahrt werden, idealerweise auch extern in der Cloud. „Ich habe einige Horrorgeschichten auf Lager“, sagt er. „Ein Fotograf hatte für ein Shooting ein komplexes Maßstabsmodell einer Ölraffinerie in der Wüste gebaut. Nach der Aufnahme wurde das Modell wieder zerlegt. In der Nacht hat dann jemand sein Auto aufgebrochen und die Bildlaufwerke gestohlen. Das Team musste das Modell komplett neu aufbauen und erneut fotografieren. Und jetzt stell dir vor, wie deine Kunden und du selbst reagieren würden, wenn ein erneutes Shooting nicht möglich wäre, beispielsweise bei einzigartigen Events wie einer Hochzeit. Meine größte Angst ist es, Daten zu verlieren. Daher ist Cloud-Speicher so wichtig.“

image.canon ist mehr als nur ein Cloud-Speicherdienst. Es verbindet Hardware und Software und ermöglicht es so, Inhalte zu speichern, zu verarbeiten und weiterzugeben. Damit lassen sich die Workflows vieler Benutzer verbessern. Es ist ein digitaler Hub, über den du deine Kamera nahtlos mit anderen Cloud-Diensten verbinden und Videos und Fotos ohne Kabel, sperrige Laufwerke oder Kartenlaufwerke übertragen kannst. Die automatische, 30-tägige Datensicherung des Dienstes bietet Sicherheit, und die App ist einfach zu bedienen.

„Mit image.canon kannst du eine temporäre Sicherungskopie deiner Dateien erstellen und gleichzeitig deine Arbeit sofort an Kunden überall auf der Welt weiterleiten“, erklärt Booth. „Es ist ein leistungsstarkes Tool.“

Kevin Carter and Marcus Hawkins

1 Nach 30 Tagen werden die ursprünglichen Bilder automatisch gelöscht, sofern sie nicht in den Langzeitspeicher verschoben wurden.

2 Nur für ausgewählte Kameras; siehe Funktionskompatibilität für weitere Informationen.

Adobe, Adobe Premiere Pro und Lightroom sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von Adobe in den USA und/oder anderen Ländern.

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