Wien, Februar 2024 – Fast zwei Jahrhunderte nach seiner Uraufführung wird eines der bekanntesten Musikstücke der Klassik für ein ganz neues Publikum wiederbelebt. Möglich machen das der integrative „The White Hands Chorus Nippon (WHCN)“-Chor aus Japan, eine Fotografin und modernste Technologie von Canon.
Zeichen der Zeit: Canon Technologie haucht einem der berühmtesten Musikstücke neues Leben ein
Canon Europa unterstützt durch den Einsatz hochwertiger Drucktechnologie immersive Ausstellung mit integrativem Chor
Beethovens legendäre 9. Symphonie wurde im Mai 1824 in Wien uraufgeführt und kehrt nun, zweihundert Jahre später, in nie dagewesener Form in die Stadt zurück. Für die Komposition verantwortlich ist der integrative „The White Hands Chorus Nippon (WHCN)“-Chor, der im Rahmen der experimentellen Fotoausstellung "An die Freude" in Wien zu Gast ist.
Der von der künstlerischen Leiterin Erika Colon gegründete Chor bringt Kinder mit und ohne besonderen körperlichen Bedürfnissen zusammen, wobei die gehörlosen Mitglieder Töne und Gefühle durch Gebärdensprache, Bewegung und Mimik vermitteln. Als Teil des sozialen Engagements von Canon, Künste zugänglicher zu machen, unterstützt das Unternehmen die Ausstellung, bei der die Kinder eine visuelle Interpretation von "Ode an die Freude" aus Beethovens legendärer 9. Sinfonie präsentieren. „Kunst sollte für jede:n zugänglich sein, und Musik und Fotografie sind die wichtigsten Punkte dabei. Wir sind stolz darauf durch Mariko Tagashiras Fotografien kombiniert mit unseren Imaging-Technologien, mehr Menschen, die kraftvollen Emotionen und Geschichten des „The White Hands Chorus Nippon“ zeigen zu können“, erklärt Hermann Anderl, Managing Director Canon Austria.
Immersive Kunst durch Fotografie und Druck
Die Fotografin Mariko Tagashira begleitet den Chor seit mehreren Jahren und hat einen einzigartigen Weg gefunden, die Gesten der Kinder mit Hilfe von Langzeitbelichtungen als poetische Lichtspuren in ihren Bildern festzuhalten. Durch ihre Fotos ermöglicht sie eine sichtbare Interpretation der Erfahrung von "Ode an die Freude". Die Ausstellung zeigt eine vielfältige Fotoserie, wobei einige der Bilder als Reliefdruck mit der Canon PRISMAelevate XL-Drucktechnologie und der Arizona-Druckerserie entwickelt wurden. Das Prinzip des “Elevated Printing” besteht darin, dass mehrere Tintenschichten übereinandergelegt werden. Das Ergebnis ist ein immersives Erlebnis, das lebendige Darstellungen der Musikwerke abbildet.
Zusätzlich unterstützen in Blindenschrift gedruckte Beschreibungen sehbehinderte Besucher:innen, die Geschichten hinter der Musik vollständig zu verstehen. Zahlreiche beeinträchtigte Personen haben im Vorfeld dabei geholfen, dass Projekt so barrierefreundlich und zugänglich wie möglich zu gestalten. Auch Canon setzt diese Bemühungen mit dem Einsatz moderner Technologie fort. Diese helfen beim Erforschen, wie Menschen mit besonderen körperlichen Bedürfnissen Kunst schaffen und erleben können. „Unsere “Elevated Printing”-Technologie schafft eine alternative sensorische Erfahrung, die ermöglicht, dass diese Ausstellung wirklich jede:m zugänglich ist", sagt Anderl abschließend.
Die Ausstellung ist vom 20. Februar bis zum 17. März im WestLicht Museum für Fotografie in 1070 Wien zu sehen: https://www.westlicht.com/westlicht/en/program/exhibitions/andiefreude
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