Pionierarbeit zur internationalen Korallenrettung: Canon setzt sich für Schutz der Meeresvielfalt ein

Das Great Barrier Reef in Australien oder das Florida Reef in den USA sind nur zwei der weltweit bekanntesten Korallenriffe. Eine Farbvielfalt wie im Märchen. Doch sie sind vom Aussterben bedroht. Die Kooperation zwischen Canon und dem Carol Spawning Labor in London soll Rückschlüsse für das Korallenbleichen liefern und damit Korallenriffe retten.

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Zahlreiche Korallenriffe sind aufgrund des Klimawandels und der steigenden Meerestemperaturen bedroht – sie verbleichen oder sterben ab. Um die Lebenszyklen von Korallenriffen besser zu verstehen und die Unterwasserwelten zu erhalten haben sich die Forscher:innen des Carol Spawning Lab in Morden, London mit Canon zusammengeschlossen. Einmal jährlich findet die Laiche der Korallen statt. Das bedeutet, die Korallen geben Eizellen und Spermien ins Wasser ab, um sich zu vermehren. Um diesen Vorgang genau zu analysieren, liefert Canon hochmoderne Objektive und Bildgebungsgeräte. Dabei wird genau dokumentiert, inwiefern der Lebenszyklus der Korallen eine Rolle bei der Wiederherstellung von Riffen spielt. Peter Bragg, Director für Nachhaltigkeit und Regierungsangelegenheiten bei Canon EMEA, kommentiert: "Als Organisation, die sich dem Umweltschutz verpflichtet fühlt, ist es für uns selbstverständlich mit unserer hochmoderne Imaging-Ausrüstung dazu beizutragen, dass die Restauration und Widerstandsfähigkeit von Korallenriffen weltweit unterstützt wird. Eine Forschung, die für die Aufrechterhaltung eines gesunden Ökosystems entscheidend ist. In der Tat ist dies ein großartiges Beispiel dafür, wie Organisationen aktiv dazu beitragen können, die Gesundheit der globalen Biodiversität zu erhalten".  Das Ziel dieser aktuellen Korallen-Forschung ist es, verschiedene embryologische Stadien zu dokumentieren, die Sterblichkeitsraten zu verfolgen und Wachstumsindikatoren festzuhalten. Die gewonnen Informationen werden international zur Verfügung gestellt, um regional und lokal die Korallenriffe für kommende Generationen zu sichern.

Handeln, bevor es zu spät ist

Die Vereinten Nationen warnen davor, dass Riffe um 70 bis 90 Prozent zurückgehen könnten, wenn die Temperaturen der Meere weiter ansteigen. Dies hätte verheerende Folgen für das Ökosystem unseres Planeten. "Im Labor versuchen wir die Natur nachzuahmen, wir habe hier mehr Kontrolle. Wir bewerten Durchflussraten, Fütterungsregimes, Lichtstärke – was funktioniert, was nicht. Die von Canon bereitgestellte Ausrüstung ermöglicht es uns nun, den Lebenszyklus der Koralle in ihrer natürlichen Umgebung akribisch zu überwachen und unsere Arbeit in die Welt zu tragen. Wir haben wahrscheinlich nicht mehr als acht Jahre, um weltweite Korallenriffe zu restaurieren. Wenn wir bis dahin keine signifikanten Fortschritte erzielen, ist es möglicherweise zu spät", so Dr. Michael Sweet, Mitbegründer des Coral Spawning Lab und Professor für Aquatische Biologie an der University of Derby, abschließend.

Mehr über das Carol Spawning Lab: here.

Mehr Informationen und Bilder: https://www.canon.at/view/coral-spawning-lab/