A woman touches a paper star hanging from her ceiling, in front of shuttered windows.

INNENAUFNAHMEN

Perfekte Bilder: Drei Ideen für kreative Fotoshootings zu Hause

Kreative Inspirationen gibt es zu Hause in Hülle und Fülle – nur sieht man sie oft gar nicht. Schau dir einen Raum, den du in- und auswendig kennst, einmal ganz genau an: Du wirst überrascht – und inspiriert –- sein, wie viele Motive und Szenarien du hier mit deiner Kamera kreativ erkunden kannst.

Eine der besten Möglichkeiten, zu Hause kreativ zu werden, besteht darin, Funktionen deiner Kamera zu erkunden, die du bisher vielleicht noch nicht genutzt hast. DieCanon EOS 90D zum Beispiel verfügt über einen Intervall-Timer für Zeitraffer und Fokus-Stacking, damit du die optimalen Ergebnisse erzielen kannst. Hier sind drei Ideen für Innenaufnahmen, die deine Kreativität vielleicht beflügeln. Sie sind eine großartige Möglichkeit, deine Fähigkeiten zu verbessern, neue Tricks mit deiner Kamera zu lernen und möglicherweise sogar ein neues Lieblingsgebiet der Fotografie zu entdecken.

Im Schnellverfahren – ein lustiges Zeitraffervideo drehen

A Canon EOS 90D on a tripod filming ingredients laid out on a table.
Aufnahmen von oben, vor allem für Videos, erzeugen eine interessante flache Darstellung. Mit einem Stativ gewährleistet du die ganze Zeit über Stabilität.

Zeitraffervideos vom Sonnenuntergang über einer dramatischen Stadtlandschaft findet man überall – aber du kannst derart überzeugende Zeitraffervideos auch in deinem eigenen Zuhause aufnehmen! Der Schlüssel zu einem guten Zeitraffer ist, dem Betrachter Dinge aus einer ganz neuen Perspektive zu zeigen. Es könnte etwas so Einfaches sein wie backen und zu verfolgen, wie der Kuchen im Ofen aufgeht. In unserem Vorschlag haben wir das Herstellen, Backen und Mitnehmen von frischen Keksen gefilmt.

Ein Zeitraffer verdichtet zeitaufwändige Abläufe auf wenige Sekunden und eignet sich daher ideal zum Filmen der Zubereitung von Speisen. Plane alles voraus, was du für die Zubereitung benötigst, und lege dann alle Zutaten und Geräte auf einer ebenen Fläche bereit, bevor du beginnst.

Mit einem vielseitigen Objektiv wie dem Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II kannst du je nach Motiv ein- oder auszoomen, und dank der Naheinstellgrenze von 25 cm das Geschehen hautnah verfolgen. Im Folgenden findest du drei weitere Tipps, die dir bei der Planung eines einfachen, aber überzeugenden Zeitraffer-Videos zu Hause helfen können.

1. Lege die Bildkomposition auf einem Stativ fest

A Canon EF 100mm f/2.8 Macro USM lens. A woman with multi-coloured hair making cookies.
Ein Stativ verhilft dir zu gleichmäßigen Reihenaufnahmen. Es bietet dir Stabilität und eröffnet neue kreative Möglichkeiten für die Bildkomposition. Wenn der Raum zu dunkel ist, füge eine kontinuierliche Lichtquelle hinzu. Dabei kann es sich um eine Studioleuchte oder ganz einfach um eine Tischlampe handeln.

Die Kamera muss extrem stabil sein, d.h. sie muss auf einem Stativ befestigt werden. Eine Weitwinkelaufnahme fängt das Geschehen perfekt ein, und wenn du das Objektiv auf 18mm herauszoomst, bekommst du alles aufs Bild. Wenn die Szene ein wenig dunkel ist, verwendest du eine Lampe – sogar eine Tischlampe reicht aus – um die Szene zu beleuchten.

2. Die Zeitraffer-Parameter festlegen

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A time stacked image of a flower blooming.

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A macro shot of soap mixing with water.

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Abstrakte Makrofotografie: Aufnahmen von Seifenblasen

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Wähle den Movie-Modus , wenn deine Kamera diesen Modus hat. Drücke nun auf MENU und blättere durch die Aufnahmemenüs, um „Zeitraffer-Movie“ zu finden. Wähle hier „Manuell“, um die volle Steuerung zu übernehmen, und entscheide, ob du in Full HD oder 4K aufnehmen willst. Wir wollen unser Zeitraffervideo auf Social Media posten, daher ist Full HD perfekt – und es benötigt weniger Speicherplatz auf der Karte.

Im Untermenü „Intervall“ und „Anzahl Aufnahmen“ bestimmst du das Intervall und wie oft die Kamera ein Einzelbild aufnimmt. Je nach Videosystem, das du in den Einstellungen ändern kannst, zeigt deine Kamera 24, 25 oder 30 Bilder in einer Sekunde fertigem Filmmaterial. Als Faustregel für die Auswahl des Intervalls gilt: Bei sich langsam bewegenden Wolken ist ein Intervall von etwa 10 Sekunden zwischen den einzelnen Bildern sinnvoll, während bei schnelleren Vorgängen wie dem Kochen ein Intervall von etwa zwei Sekunden erforderlich ist.

In der Einstellung „Anzahl der Aufnahmen“ gibst du die Gesamtzahl der Einzelbilder ein, die du aufnehmen willst – so weißt du auch ungefähr, wie lang das Video wird. Bei einem Intervall von 2 Sekunden für 800 Aufnahmen ergibt das eine Aufnahmedauer von 26 Minuten und 38 Sekunden. Erfolgt die Wiedergabe mit 25 Bildern pro Sekunde, wird daraus also ein 32-Sekunden-Clip.

Stelle die automatische Belichtung auf „Fest 1. Bild“ ein – andernfalls passt die Kamera die Belichtung für jedes Bild an, wodurch die Helligkeit sprunghaft ansteigen oder sinken kann. Es ist auch eine gute Idee, das Objektiv auf manuellen Fokus umzuschalten und auf die Hände oder die Tischplatte der Szene zu fokussieren, um sicherzustellen, dass der Autofokus während der Aufnahme nicht herumspringt.

3. Die Kamera ist bereit für die Aufnahme

A composite image: left, the back of the Canon EOS 90D showing the interval shooting settings; right, a cookie rising in an oven.
Stelle sicher, dass du genügend Bilder auswählst, damit deine Zeitrafferaufnahme das Geschehen bis zum Ende aufnehmen kann.

Wenn du die Menüs verlässt, wirst du aufgefordert, eine Testaufnahme zu machen, um die Belichtung zu überprüfen. Wenn du damit zufrieden bist, drückst du auf START/STOP und lässt dann den Auslöser los, um die Aufnahme zu starten. Die Kamera nimmt nun nach jedem von dir festgelegten Intervall ein Bild auf. Wenn die Aktion vor der Kamera früher als erwartet beendet ist, drückst du einfach erneut auf den Auslöser, um die Aufnahme zu beenden. Die einzelnen Aufnahmen werden dann automatisch zu einem fertigen Zeitraffervideo zusammengestellt.

Ganz nah ran – Makro macht das Gewöhnliche zum Außergewöhnlichen

Indem du alltägliche Gegenstände mit einem Makroobjektiv aufnimmst, kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und visuell interessante Bilder erschaffen.

Die Makrofotografie ermöglicht es uns, alltägliche Gegenstände aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten, und dein Zuhause ist ein fruchtbarer Boden für die Suche nach interessanten Motiven. Ganz gleich, ob es sich um eine Gabel, eine Käsereibe oder die Fasern eines Teppichs handelt – wenn wir mit einem Makroobjektiv ganz nah herangehen, können wir Muster, Formen und Texturen auf kreative Weise hervorheben.

Ein Makroobjektiv, wie das Canon EF 100mm f/2.8 Macro USM, ist ideal für kreative Nahaufnahmen, da es mit seinem Abbildungsmaßstab von 1:1 die Motive in Lebensgröße einfängt. Die Verwendung eines Stativs gewährleistet dabei, dass die Aufnahmen nicht verwackeln, was bei derart geringen Entfernungen noch wichtiger ist, da auch jeder kleinste Wackler vergrößert wird.

Makro-Nahaufnahmen können das Gewöhnliche ungewöhnlich erscheinen lassen. Wähle daher Motive mit interessanten Merkmalen, wie die Kerne in einer Tomate oder die Borsten einer Haarbürste. Die hohe Lichtstärke des Canon EF 100mm f/2.8 Macro USM Objektivs ermöglicht dir, mit natürlichem Umgebungslicht zu arbeiten. Wenn du jedoch eine externe Lichtquelle hinzufügst, kannst du Details hervorheben oder das Motiv von hinten beleuchten – ideal, wenn du etwas Flüssiges oder Transparentes fotografierst.

Hier sind drei wichtige Einstellungen, die du verwenden solltest, um sicherzustellen, dass deine Makroaufnahmen gestochen scharf werden.

1. Touch-Fokus mit Livebildansicht oder die Canon Camera Connect App

A screenshot of the Canon Camera Connect App, showing focus selection.
Verwende den Livebild-Modus, oder stelle eine Verbindung zur Canon Camera Connect App her, um Fernaufnahmen und Touch-Fokus-Funktionen zu nutzen.

Bei so kleinen Motiven kann es schwierig sein, präzise zu fokussieren. Mit der Livebildansicht kannst du auf dem Display der Kamera genau sehen, wo der Fokuspunkt liegt, und beurteilen, wie die endgültige Belichtung aussehen wird. Tippe jetzt einfach auf das Display, um den Fokuspunkt dort zu setzen, wo du ihn haben willst. Alternativ kannst du auch auf manuellen Fokussierung umschalten und den Fokusring am Objektiv drehen, um den Fokus so festzulegen. Mit der Lupentaste lässt sich die Livebildansicht auch 5- oder 10-fach vergrößern, um sicherzustellen, dass selbst die feinsten Details gestochen scharf sind.

Das kannst du natürlich auch alles aus der Ferne mit der Canon Camera Connect App machen. Tippe auf den Touchscreen deines Mobilgeräts, um den genauen Fokusbereich auszuwählen. Du kannst mit der App auch die Kameraeinstellungen ändern, ohne die Kamera berühren zu müssen, wodurch die Gefahr von Verwacklungen bei den Aufnahmen minimiert wird.

2. Manuelles Fokus-Peaking

Beim Fokus-Peaking werden alle Elemente einer Szene, die im Fokus liegen, mit einer leuchtend farbigen Umrandung hervorgehoben, wie bei dieser gezahnten Kante eines Messers zu sehen. So kannst du schnell und einfach überprüfen, ob das Bild scharf ist. Das grüne Quadrat ist die Fokus-Assistent, der bei Verwendung des manuellen Fokus angezeigt wird.

Das manuelle Fokus-Peaking (MF-Peaking) ist eine Funktion, die bei der Canon EOS RP, der Canon EOS 90D und vielen anderen Canon Kameras zu finden ist und dir dabei hilft, einen ultrascharfen Fokus zu erreichen. Wenn deine Kamera Fokus-Peaking bietet und du es aktivierst, werden die Teile des Bildes, die scharf gestellt sind, mit einer leuchtenden Farbe markiert. Aktiviere die Livebildansicht, drücke MENU und blättere dann durch die Aufnahmemenüs, bis du zur MF-Peaking-Einstellung gelangst.

Aktiviere MF-Peaking, wähle dann die gewünschte Farbe und eine Stufe, und die Einblendung erscheint, wenn du manuell fokussierst. Wähle möglichst eine Farbe, die in starkem Kontrast zu deinem Motiv steht, damit du besser erkennen kannst, was im Fokus ist.

3. Fokus-Bracketing für erstaunliche Schärfentiefe

Das Bild einer Ananasscheibe links wurde mit einer Einstellung von 1:8 aufgenommen – eine höhere Blendeneinstellung führt dazu, dass ein größerer Teil des Bilds im Fokus ist, schränkt aber das Licht ein. Das Bild von Metallnieten rechts wurde mit 1:2,8 aufgenommen, was die Fokusebene begrenzt, aber mehr Licht hereinlässt. Dank Fokus-Bracketing, bei dem eine Sequenz von Bildern mit dieser Blendeneinstellung zusammengeführt wurde, ist das Bild auf der rechten Seite gestochen scharf.

Wenn du mit einer weit geöffneten Blende von F2.8 fotografierst, führt das zu einer sehr geringen Schärfentiefe. Die ist ideal, wenn du dein Motiv vorm Hintergrund hervorheben willst. Wenn jedoch das gesamte Bild vom Vordergrund bis zum Hintergrund scharf werden soll, müsstest du dafür normalerweise die Blende des Objektivs stark verkleinern – das geht allerdings nur auf Kosten der Lichtstärke. Mit der Fokus-Bracketing Funktion der Canon EOS 90D nimmst du automatisch mehrere Bilder auf, bei denen die Fokusebene jeweils ein Stück verlagert wurde. Mit der Digital Photo Professional Software fügst du diese Bilder dann zu einem Einzelbild zusammen und kannst so selbst mit Blende F2.8 eine enorme Schärfentiefe erreichen.

Drücke bei aktivierter Livebildansicht auf MENU, blättere durch die Aufnahmemenüs und aktiviere „Fokus-Bracketing“. Wähle zunächst die Gesamtzahl der Aufnahmen – starte mit 30, aber erhöhe diese Zahl, wenn du etwas besonders Detailreiches aufnimmst; 100 sollten normalerweise für Makroaufnahmen ausreichen. Dann stellst du die Fokus-Abstufung ein (den Betrag, um den sich der Fokus zwischen den einzelnen Aufnahmen verschiebt) – beginne mit vier und experimentiere einfach, bis du das optimale Ergebnis hast. Bitte beachte, dass du hierbei den Autofokus verwenden musst. Jetzt drückst du einfach den Auslöser, um die Aufnahmesequenz zu starten.

Neuere Canon Kameras bieten diese praktische Fokus-Bracketing Funktion. Wenn du eine ältere Canon Kamera besitzt, ist das auch nicht schlimm – du kannst trotzdem Fokusreihen aufnehmen. Du öffnest die Digital Photo Professional Software und fügst die Bilder zu einem einzigen Bild mit großer Schärfentiefe zusammen, wobei dir das selbsterklärende Werkzeug „Schärfentiefe-Komposition“ hilft.

Bildschön – kinoreife Porträtaufnahmen zu Hause

Zu Hause beeindruckende Porträts zu erzeugen, ist eine schöne Art, um dein fotografisches Können zu erweitern und dabei Zeit mit Familie oder Mitbewohnern zu verbringen. Mit aktiviertem AF mit Gesichts- und Augenerkennung gelingen dir perfekte Porträts.

Die Porträtfotografie ist ideal für Innenräume. Du brauchst kein teures Studiolicht oder exotische Orte, um ein atemberaubendes Porträt aufzunehmen. Alles, was du dafür brauchst, ist ein passendes Motiv und ein bisschen Kreativität. Allein die richtige Pose und ein Fenster mit viel natürlichem Licht können den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Porträt ausmachen.

Porträts können mit jedem Objektiv aufgenommen werden, egal ob es sich um ein „Nifty Fifty“ (so nennt man das typische 50mm-Objektiv), ein Weitwinkel oder sogar ein Fisheye handelt. Am besten verwendet man aber für eine klassische Porträt-Kopfaufnahme ein 135mm- oder 85mm-Objektiv wie das Canon EF 85mm f/1.8 USM. Dieses Objektiv eignet sich so gut für Porträts, weil es die Perspektive leicht komprimiert. Die hohe Lichtstärke von 1:1,8 nutzt das Umgebungslicht optimal aus und schafft eine unglaubliche Motivtrennung, indem es selbst einen unruhigen Hintergrund verschwimmen lässt. Halte die Blende weit offen bei F1.8 und ISO 100, mit einer Belichtungszeit von etwa 1/125 bis 1/160 Sek. Beachte, dass dieses 85mm-Objektiv auf einer Kamera mit einem APS-C-Sensor wie der Canon EOS 90D einer Brennweite von 136mm entspricht.

Hier sind drei weitere einfache Möglichkeiten, wie du deinen Innenporträts zusätzliche Wirkung verleihen kannst.

1. Zimmer mit Aussicht

Mit natürlichem Licht von einem Fenster oder einer Tür wirkt das Bild nicht nur heller, sondern auch tiefer.

Nur weil du zu Hause fotografierst, muss dein Motiv nicht vor einer Wand oder einem einfarbigen Hintergrund sitzen. Wenn du ein Fenster oder einen Balkon hast, der auf einen Garten hinausgeht, oder wenn du einfach nur die Tür nach draußen öffnest, kannst du deiner Aufnahme Tiefe und Dimension verleihen. Positioniere dein Motiv vor dem Hintergrund, und mit dem engen 85mm-Bildwinkel sollte die Ansicht das Bild schön ausfüllen.

2. Reflektieren

Nutze einen Reflektor, um das Licht von einem Fenster auf dein Motiv zu richten und das Tageslicht zu verändern.

Eine der Herausforderungen bei Innenaufnahmen vor einem Fenster besteht darin, dass der Hintergrund, der vom Tageslicht beleuchtet wird, viel heller ist als der Raum, in dem du fotografierst. Eine Möglichkeit, das Licht auszubalancieren und das Motiv zu beleuchten, ist die Verwendung eines Blitzgeräts wie dem Canon Speedlite 470EX-AI, das automatisch den optimalen Winkel erkennt, um das Licht an Wänden und Decken zu reflektieren und so natürlich wirkende Ergebnisse zu erzielen.

Eine noch einfachere Methode, oder wenn du kein Blitzgerät zur Hand hast, ist die Verwendung eines Reflektors, der das Licht von draußen auf das Motiv zurückwirft. Ein Reflektor kann etwas so Einfaches sein wie ein großes Stück weiße Pappe oder Alufolie. Der Reflektor erzeugt ein weiches und natürliches Licht, das du genauso ausrichten kannst, als ob du ein Blitzgerät einsetzen würdest.

3. Bildstile für kreative Effekte

Verwende Bildstile, um die Bildverarbeitung kreativ anzupassen und eine größere Wirkung zu erzielen.

Für perfekte Porträtaufnahmen verfügt die Canon EOS 90D über einen AF mit Augen- und Gesichtserkennung. Mit der Funktion „Bildstil“ kannst du die kamerainterne Bildverarbeitung individuell anpassen. Der Bildstil „Porträt“ nimmt die Schärfe etwas zurück, um die Haut schmeichelhafter darzustellen, und passt Farbe und Sättigung an, um natürliche Hauttöne zu erzielen, während Monochrom eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Aufnahmen erzeugt.

Nicht alle Canon Kameras verfügen über Bildstile, aber viele neuere Modelle schon. Wenn du keine Bildstile als Option hast, kannst du diese Anpassungen auch einfach in Digital Photo Professional durchführen.

Verfasser: Jeff Meyer

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