Aktuell und zeitlos: Kreativ werden mit Schwarzweiß-Fotografie

Von Landschaften über Porträts bis hin zu Hochzeiten und Naturaufnahmen – entdecke mit unseren Expertentipps, Techniken und Ausrüstungsvorschlägen, wie du in jeder Situation beeindruckende Schwarzweiß-Bilder aufnehmen kannst.
Schwarzweiß-Bild einer Balletttänzerin beim Tanz durch einem großen, opulenten Raum. Sonnenlicht strömt durch eine offene Tür.

Gute Schwarzweiß-Fotografie hat eine zeitlose Qualität, die in Farbbildern einfach nicht wiedergegeben werden kann, und verleiht dem Bild zudem Dramatik, Emotion und Leidenschaft. Daher ist sie in der Porträt- und der Hochzeitsfotografie ein beliebtes Stilmittel. Aber sog. monochrome Bilder (Bilder, die nur aus einer Farbe bestehen) können Formen, Texturen, Töne und Details auf magische Weise hervorheben, so dass sich Schwarzweiß für Landschafts-, Architektur-, Action- und Sportaufnahmen und noch viele andere Motive eignet.

Beeindruckende Schwarzweiß-Fotografien zu erstellen, fühlt sich jedoch manchmal wie eine Herausforderung an, da wir so sehr daran gewöhnt sind, die Welt in Farbe zu sehen. Im Folgenden findest du eine Sammlung von Expertentipps, die dir dabei helfen, diesen fotografischen Stil zu meistern.

Was ist Schwarzweiß-Fotografie?

Eine Nahaufnahme einer großen orange-weißen Muschel mit einer außergewöhnlichen Spitze.

Zwei Beispiele für ein Muschelbild – eines in Farbe, eines in Schwarzweiß. Bei der Schwarzweiß-Version zieht die gesamte Schale die Aufmerksamkeit auf sich, nicht nur die spiralförmige Spitze. Aufgenommen mit einer Canon EOS 250D und einem Canon EF-S 60mm f/2.8 Macro USM Objektiv bei 1/640 Sek., F5 und ISO 200.

Eine Schwarzweiß-Nahaufnahme einer Muschel mit einer außergewöhnlichen Spitze.

Welches Bild wirkt deiner Meinung nach besser: das in Schwarzweiß oder das in Farbe? Bei der Fotografie liegt die Schönheit oft im Auge des Betrachters – es gibt keine richtige oder falsche Antwort, und das Experimentieren ist der halbe Spaß.

Es gibt zwei Möglichkeiten für die Erstellung von Schwarzweiß-Fotos: Du kannst in Farbe fotografieren und das Bild bei der Nachbearbeitung konvertieren, oder den Bildstil [Monochrom] im Menü der Kamera auswählen und das Ergebnis schon auf dem LC-Display oder direkt im elektronischen Sucher betrachten.

Denke aber daran, dass ein Motiv in Farbe gut aussehen kann, in Schwarzweiß aber überhaupt nicht, und umgekehrt. Zum Beispiel werden rote Blumen bei einem Farbfoto vor einem grünen Hintergrund hervorgehoben. Nimmst du nun dasselbe Motiv in Schwarzweiß auf, so wirst du feststellen, dass Rot und Grün zu Grauschattierungen werden, die sich kaum voneinander unterscheiden.

Durch viel Übung kannst du natürlich lernen, in „Schwarzweiß“ zu sehen, aber es geht auch schneller. Im Allgemeinen benötigt man bei demselben Motiv für Schwarzweiß-Bilder mehr Kontrast als für Farbfotos. Nimm dasselbe Motiv zweimal auf, erst in Farbe, dann in Schwarzweiß und vergleiche das Ergebnis.

Aufnahmen im RAW-Format sind besonders bei Schwarzweiß-Fotos empfehlenswert, da dieses Format mehr Bearbeitungmöglichkeiten mit der Canon Digital Photo Professional (DPP) Software ermöglicht als Bilder im JPEG-Format. Wenn du deine Kamera so einstellst, dass sie RAW-Dateien speichert, kannst du auch alle Farbinformationen des Bildes beibehalten – selbst wenn du in Schwarzweiß fotografierst.

5 Tipps für die Schwarzweiß-Fotografie

  • Verwende eine möglichst kleine Blende und einen möglichst niedrigen ISO-Wert
  • Prüfe die Histogramm-Anzeige der Kamera
  • Experimentiere mit Filtern
  • Fotografiere im RAW-Format und prüfe die Optionen der Kamera
  • Setze in deinen Schwarzweiß-Bildern auf starke Kontraste

Ein Schwarzweiß-Bild einer Braut auf einer Treppe, die überrascht nach oben sieht. Schatten auf der Wand neben ihr zeigen eine Gruppe Frauen, die versuchen, einen geworfenen Blumenstrauß zu fangen.

Farbe kann bei schönen Porträt- und Hochzeitsaufnahmen von der natürlichen Form ablenken, während Schwarzweiß eine ästhetischere Darstellung des Motivs ermöglicht. Es ermöglicht auch ein raffiniertes Lichtspiel, wie in diesem Bild zu sehen ist. Aufgenommen mit einer Canon EOS 6D (mittlerweile durch das Nachfolgemodell Canon EOS 6D Mark II abgelöst) und einem Canon EF 24mm f/1.4 L II USM Objektiv, sowie einem Canon Speedlite 600EX-RT (mittlerweile durch das Nachfolgemodell Canon Speedlite 600EX II-RT abgelöst) mit Canon Speedlite Transmitter ST-E3-RT bei 1/100 Sek., F1.8 und ISO 3.200. © Fabio Mirulla

Schwarzweiß-Nahaufnahme vom Gesicht eines Babys. Die Wimpern des Kindes sind besonders betont.

Schwarzweiß ist ein effektives Stilmittel der Porträtfotografie. Der am häufigsten dafür genannte Grund ist, dass das Fehlen von Farbe weniger ablenkt und die Aufmerksamkeit voll auf dem Motiv liegt. Die Einfachheit dieses Fotos macht es gleichzeitig so eindrucksvoll. Aufgenommen mit einer Canon EOS R mit einem Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM Objektiv bei 1/160 Sek., F2.8 und ISO 200. © Helen Bartlett

In der Hochzeitsfotografie werden gern Schwarzweiß-Bilder gemacht, um Emotionen und Dramatik zu unterstreichen. Schwarzweiß kann auch dazu führen, dass das Interesse auf den Gesichtsausdruck gelenkt wird und die Details und Formen der wichtigsten Elemente hervorgehoben werden, von kleinen Gegenständen wie Eheringen und Schuhen bis hin zum Kleid der Braut und sogar der gesamten Location.

Die Schwarzweiß-Fotografie eignet sich generell wunderbar für Porträts. Das liegt wohl zum Teil daran, dass viele berühmte Porträts der letzten hundert Jahre in Schwarzweiß sind und uns dieser Stil vertraut ist. Durch seitliche Beleuchtung wird ein ganz besonderer Effekt erzeugt, da ein starker Kontrast zwischen Licht und Tiefe herausgearbeitet wird.

Natur- und Wildlife-Fotografie in Schwarzweiß

Ein Strauß blickt in dieser Schwarzweiß-Nahaufnahme neugierig in die Kamera.

Durch die Umwandlung dieses Bildes in Schwarzweiß wird das Gesichtsgefieder des Straußes so stark hervorgehoben, dass es eher wie ein Fell als wie Federn aussieht. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 und einem Canon RF 600mm F11 IS STM Objektiv bei 1/5.000 Sek., F11 und ISO 1.600. © John Dickins

Ein Schwarzweiß-Bild einer winterlichen Waldszene, eingerahmt von schneebedeckten Bäumen.

In Schwarzweiß kann ein Motiv möglicherweise stärker wirken als in Farbe. Dieser winterliche Wald ist ein gutes Beispiel dafür. Aufgenommen mit einer Canon PowerShot G7 X Mark III bei 1/500 Sek., F2.8 und ISO 400. © Helen Bartlett

Viele Landschaftsaufnahmen wirken durch ihre lebendigen Farben wie dem Blau des Himmels oder den warmen rötlichen Farbtönen des Lichts der untergehenden Sonne. Auch bei vielen Naturaufnahmen kommt es auf die reichen natürlichen Farbtöne von Tieren in freier Wildbahn an. Schwarzweiße Landschaften vermitteln ein anderes Gefühl, das oft mit Stimmung und Dramatik assoziiert wird, während Naturaufnahmen in Schwarzweiß auch verwendet werden können, um die schönen Details von Tieren, Insekten und Pflanzen hervorzuheben.

Der richtige Einsatz von Schwarzweiß bei Landschaftsaufnahmen ist eine Kunst für sich. Im Prinzip will man durch die Konvertierung nach Schwarzweiß etwas ganz bestimmtes ausdrücken. Frage dich also, wie dein Bild von der Darstellung in Schwarzweiß profitieren kann.

Wähle Motive, deren Ausdruck nicht nur durch die Farbe bestimmt wird oder solche, bei denen die Farbe gar von der eigentlichen Aussage ablenkt. Landschaftsszenen mit einer bestimmten Stimmung oder Intensität, die durch Licht und Schatten erzeugt wird, sind perfekt, da diese durch den dramatischen Kontrast von Schwarzweiß hervorgehoben wird. Naturfotografen sollten nach Mustern und Details Ausschau halten, die durch das Entfernen von Farbe in den Vordergrund gerückt werden können, wie z.B. uralte Baumrinde oder die schöne Textur des Gefieders eines Vogels.

Landschafts- und Architektur-Fotografie in Schwarzweiß

Schwarzweiß-Bild von blattlosen Bäumen in einer kargen Landschaft.

Landschaftsbilder mit düsterem Himmel und stimmungsvollem Licht können in Schwarzweiß viel dramatischer wirken, wenn die Farben weggelassen werden. Aufgenommen mit einer Canon EOS R und einem Canon RF 24-105mm F4 L IS USM Objektiv bei 105mm, 1/320 Sek., F6.3 und ISO 100.

Schwarzweiß-Bild eines Betongebäudes, das von unten aufgenommen wurde und geometrische Formen mit Schatten erzeugt.

Schwarzweiß kann das reiche Zusammenspiel von Formen und Texturen in Architekturaufnahmen voll zur Geltung bringen, weil es ablenkende Farben eliminiert. Aufgenommen mit einer Canon EOS 90D und einem Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM Objektiv bei 31mm, 1/250 Sek., F8 und ISO 100.

Landschaften eignen sich gut für die Schwarzweiß-Fotografie, vor allem dann, wenn die Szene nur wenig Farbe enthält – kein kräftiges Grün und nur wenige rote oder gelbe Blumen. Du kannst dich auf die Formen von kahlen Bäumen, Steinwänden und Gebäuden konzentrieren. Bildkomposition und Kontrast werden zu den wichtigsten Elementen einer Aufnahme.

Das Raster der Drittel-Regel, das im elektronischen Sucher (EVF) der spiegellosen Kameras von Canon wie der Canon EOS RP oder Canon EOS R6, bzw. auf den rückseitigen Display einer EOS DSLR-Kamera im Live View Modus eingeblendet werden kann, ist vor allem bei Schwarzweiß-Fotos nützlich, bei denen wenig Farbe das Auge ablenkt. Wenn du dein Hauptmotiv an einem Punkt platzierst, an dem sich eine der horizontalen und vertikalen Linien überschneidet, wird die Komposition verstärkt.

Architekturbilder werden oftmals in Schwarzweiß aufgenommen, um die Form der Gebäude hervorzuheben. Der höhere Kontrast, der bei Schwarzweiß möglich wird, passt sehr gut zu diesem Motiv. Diese Fotos werden häufig in den frühen Morgenstunden aufgenommen und zwar zum Teil, um störenden Verkehr und Menschen zu vermeiden, aber auch, um den niedrigen Stand der Sonne zu nutzen. Bei diesem Licht entstehen lange Schatten, und es können attraktive Strukturen erzeugt werden, wenn das Licht auf rauen Stein oder Beton fällt. So wie Stimmungen werden auch Texturen durch die Einfachheit von Schwarzweiß oft stark betont.

Nachtaufnahmen lohnen sich sowohl in Schwarzweiß als auch in Farbe. Oft erweckt erst der gelbe Schein von Straßenlaternen oder das Leuchten des Vollmonds einen Ort zum Leben. Auf der anderen Seite werden Struktur und Muster in einem Motiv effektiver in Schwarzweiß dargestellt. Wenn du ein Gefühl für starke Formen, Schatten und Licht vermitteln willst, vermeidet Schwarzweiß die Probleme, die durch mehrere Lichtquellen mit unterschiedlichen Farbtemperaturen entstehen.

Sport- und Action-Fotografie in Schwarzweiß

Ein Schwarzweiß-Bild von zwei Teenagern, die in einem Garten herumspringen.

Diese kontrastreiche Action-Aufnahme wirkt besonders gut in Schwarzweiß. Die Minimierung störender Hintergrundfarben lenkt die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Gesicht des Motivs. Aufgenommen mit einer Canon EOS R und einem Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM Objektiv bei 1/2.000 Sek., F2.2 und ISO 400. © Ilvy Njikoktjien

Es liegt in der Natur der Sache, dass Sport- und Actionszenen oft so farbenfroh sind, dass die Hauptperson oder das Objekt, das man festhalten will, in der Szene verloren geht. Die Konvertierung nach Schwarzweiß kann solche Ablenkungen beseitigen und die Gesichtsausdrücke der Menschen hervorheben.

Aufnahmen mit hohem Kontrast lassen sich gut nach Schwarzweiß konvertieren. Hierzu gehören Bilder, die in praller Sonne aufgenommen wurden und tiefe Schatten und helle Details zeigen. Schwarzweißbilder profitieren hiervon und die Wirkung kann durch gezielte Nachbearbeitung weiter gesteigert werden.

Der Einsatz von Filtern in der Schwarzweiß-Fotografie

Eine Schwarzweiß-Nahaufnahme eines großen Blattes mit einem Grünfiltereffekt.

Zwei Beispielbilder eines großen Blattes – einmal mit und einmal ohne Grünfiltereffekt. Grünfilter eignen sich zum Trennen von Grüntönen und sind daher ideal für Aufnahmen von Bäumen und Blättern. © Marcus Hawkins

Ein großes Blatt als Nahaufnahme in Schwarzweiß.

Viele Kameras bieten den Filtereffekt [Monochrom]. Schau einfach nach, ob deine Kamera auch eine solche Einstellung hat. © Marcus Hawkins

In der Schwarzweiß-Fotografie werden häufig Filter eingesetzt, um die Farbtöne im Bild zu ändern. Gelb- und Rotfilter zum Beispiel absorbieren blaues Licht und lassen den Himmel dunkler erscheinen.

Dadurch wird dem Motiv nicht nur Dramatik hinzugefügt, sondern es wird auch der Kontrast zwischen weißen Wolken und Himmel erhöht. Auch in den Bildstil-Einstellungen der Canon EOS Digitalkameras ist ein Filtereffekt verfügbar. Dort stehen Gelb, Rot, Orange oder Grün zur Verfügung, um die monochromen Farbtöne zu ändern und die Wirkung von Filtern zu simulieren und um bestimmte Farben zu betonen, indem sie heller oder dunkler gemacht werden.

Ausrüstungsvorschläge für die Schwarzweiß-Fotografie

Dramatische Schwarzweiß-Bilder sind oft sehr kontrastreich. Daher ist es wichtig, dass eine Kamera über einen guten Dynamikumfang verfügt, damit sowohl in hellen Lichtern als auch in dunklen Schatten Details erhalten bleiben. Unabhängig von der Anzahl der Megapixel bietet eine Vollformatkamera in der Regel einen besseren Dynamikumfang als ein APS-C-Modell, so dass Kameras wie die Canon EOS RP, EOS R6 oder EOS 6D Mark II besonders gut geeignet sind. Dennoch nehmen Nicht-Vollformat-Kameras wie die Canon EOS M50 Mark II und PowerShot G7 X Mark III trotz ihrer kleineren Sensorabmessungen ebenfalls erstklassige Schwarzweiß-Bilder auf.

Alle diese Kameras können Bilder im RAW-Modus mit einer Farbtiefe von 14 Bit aufnehmen. Das ermöglicht einen viel größeren Dynamikumfang als der 8-Bit-JPEG-Modus und damit einen viel größeren Spielraum bei der Änderung der Helligkeit und der Verstärkung des Kontrasts bei der Bildbearbeitung in einem Programm wie DPP.

Der Bildstil [Monochrom], mit dem alle diese Kameras ausgestattet sind, hat den zusätzlichen Vorteil, dass man bei der Aufnahme digitale Filter wie Gelb, Orange, Grün oder Rot anwenden kann, um den Kontrast und die Dramatik von bewölktem, blauem Himmel schrittweise zu verstärken. Es sind auch Tönungseffekte verfügbar, z.B. Sepia, das ein antikes Aussehen erzeugt. Ein Vorteil spiegelloser Kameras besteht darin, dass du Filter- und Tönungseffekte direkt während der Aufnahme im Sucher betrachten kannst. Wenn du mit einer DSLR im Live-View-Modus fotografierst, kannst du auch auf dem rückseitigen Display eine Vorschau sehen.

Der Vorteil aller spiegellosen oder DSLR EOS Kameras ist, dass du immer das optimale Objektiv für die jeweilige Aufnahmesituation verwenden kannst. Zoomobjektive wie das Canon RF 24-105mm F4-7.1 IS STM oder das RF 24-105mm F4 L IS USM bieten dir die Freiheit, verschiedene Brennweiten einzusetzen, ohne das Objektiv wechseln zu müssen. Lichtstärkere Festbrennweiten wie das Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM, RF 50mm F1.8 STM und RF 85mm F2 MACRO IS STM ermöglichen dagegen bei wenig Licht kürzere Belichtungszeiten, so dass du Bewegungen einfrieren kannst, ohne die ISO-Einstellung dafür stark erhöhen zu müssen, – ein großer Vorteil bei der Schwarzweiß-Fotografie, da so das Bildrauschen auf ein Minimum reduziert wird. Du kannst damit auch eine geringere Schärfentiefe erzielen, um das Hauptmotiv in einer Szene zu isolieren und die Ablenkung durch einen unübersichtlichen Hintergrund zu verringern.

Starke Schwarzweiß-Bilder enthalten oft sehr feine Details und reichhaltige Texturen. Um das auch bei Aufnahmen aus der freien Hand zu erreichen, ist ein effektiver Bildstabilisator vorteilhaft. Alle oben aufgeführten Objektive von Canon mit den Buchstaben „IS“ in der Bezeichnung verfügen über einen optischen Bildstabilisator, während die beiden Makro-IS-Objektive mit einem „hybriden“ Bildstabilisator ausgestattet sind, der bei Nahaufnahmen eine höhere Effektivität aufweist. Die Canon EOS R6 verfügt über eine 5-Achsen-IBIS (kamerainterne Bildstabilisierung), die in Verbindung mit einem kompatiblen Objektiv eine Stabilisierung von bis zu 8 Belichtungsstufen bietet. Mit ihrem Autofokussystem der nächsten Generation sorgt die EOS R6 auch bei den schwierigsten Aufnahmen für eine hohe Schärfe.

Verfasser: Matthew Richards

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