Tipps für die Herbstfotografie

Vom optimalen Ausnutzen des wechselhaften Wetters bis hin zum Festhalten der vielfältigen Farbtöne dieser Jahreszeit – entdecke die Ausrüstung und Techniken für beeindruckende Fotos und Videos dieser wunderschönen Jahreszeit.
Nahaufnahme eines braunen Herbstblattes, das auf dem Boden liegt und mit Regentropfen bedeckt ist.

Der Herbst ist wohl die optimale Jahreszeit, um mit der Kamera nach draußen zu gehen. Warmes Licht, einzigartige Farben und Tiere, die Nahrung für den Winter sammeln, sorgen dafür, dass es immer etwas zu fotografieren gibt. Die Gelegenheit zum Fotografieren der wunderschönen Herbstfarben ist jedoch nur von kurzer Dauer: Ein windiger Tag genügt, um die bunten Blätter von den Bäumen zu wehen. Deshalb sollte man jede Chance nutzen, die man hat.

Um dich perfekt darauf vorzubereiten, haben wir neun Tipps für die Herbstfotografie zusammengestellt , mit denen du die herrlichen Orange-, Rot- und Goldtöne der Jahreszeit optimal festhalten kannst – unabhängig davon, welche Canon Kamera du dafür verwendest.

1. Das wechselnde Licht ausnutzen

Ein Bergbach fließt durch eine herbstliche Landschaft mit Farnen und Felsen im Vordergrund.

Die tiefstehende Sonne eines Herbsttages ist ideal, um die Textur des Geländes hervorheben. Dieses klassische herbstliche Bild vereint alle Farben der Jahreszeit. Die Bewegung im Wasser, die mit einer langen Belichtung aufgenommen wurde, sowie die Farne, Buchen und Birken tragen zur Ausgewogenheit der Bildkomposition bei. Aufgenommen mit einer Canon EOS 5D (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS 5D Mark IV) und einem Canon EF 17-40mm F4 L USM Objektiv bei 29mm, 15 Sek., F16 und ISO 100. © Theo Bosboom

Ein paar Blätter hängen an den ansonsten kahlen Ästen, während im Hintergrund blasse Baumstämme im Nebel zu sehen sind.

Der trübe Hintergrund trägt dazu bei, die wenigen Herbstblätter, die noch an den dürren Ästen hängen, hervorzuheben. Aufgenommen mit einer Canon EOS 5D Mark III (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS 5D Mark IV) und einem Canon EF 70-200mm f/2.8 L IS II USM Objektiv (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EF 70-200mm f/2.8 L IS III USM) bei 190mm, 1/50 Sek., F8 und ISO 200. © Theo Bosboom

Der niedrige Sonnenstand in dieser Zeit sorgt im Herbst für warme und weiche Farbtöne – ideal um den ganzen Tag lang Fotos aufzunehmen.

Die beste Zeit für Herbstfotos ist aber wahrscheinlich die „goldene“ Stunde – die Zeit kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang. Das Sonnenlicht in dieser Zeit verbessert Texturen und Formen und ist ideal für Nahaufnahmen von herabgefallenem Laub. Die langen Schatten, die durch die tiefstehende Sonne entstehen, können auch Landschafts- und Städte-Panoramen aufwerten.

Der spätere Sonnenaufgang und das Licht im Frühnebel bieten großartige Möglichkeiten für stimmungsvolle Aufnahmen, z.B. von den leeren Straßen einer Stadt oder nebligen Waldlandschaften. Mache auch bei Sonnenuntergang einige Aufnahmen, wenn das Licht noch am Horizont zu sehen ist, oder wenn die Stadt von Kunstlicht beleuchtet wird.

2. Regen, Nebel und Kälte sind ein Geschenk

Zwei Schwäne auf einem Fluss, der teilweise durch Nebel verdeckt ist, der die Szene in ein blasses Orange taucht.

Nutze das Wetter zu deinem Vorteil. Hier schafft der Nebel, der die Schwäne teilweise verdeckt, eine besondere Atmosphäre und verleiht der Szene am Flussufer einen unwirklichen Charakter. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 mit Canon EF-EOS R Adapter und einem Canon EF 70-200mm f/2.8 L USM Objektiv bei 200mm, 1/1.000 Sek., F3.5 und ISO 100. © Dmitry Kupratsevich

Eine Spinne sitzt in der Mitte ihres Netzes vor einem dunkelgrünen und braunen Hintergrund. Die Linien des Netzes sind mit winzigen Tautropfen bedeckt.

Mach dich nach einer kalten Nacht früh mit der Kamera auf den Weg, um Tau oder Frost auf Spinnweben einzufangen. Um durchscheinende Motive wie dieses hervorzuheben, solltest du sie vor einem dunklen Hintergrund aufnehmen. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 und einem Canon RF 70-200mm F4 L IS USM Objektiv bei 200mm, 1/400 Sek., F4 und ISO 500. © Lucia Griggi

Dank des wechselhaften Herbstwetters kann man an einem einzigen Tag ganz viele Stimmungen einfangen. Der Himmel kann in der einen Minute hell und klar sein, in der nächsten bewölkt und stürmisch.

Selbst der Regen bietet diverse Möglichkeiten für die kreative Fotografie. Die Kameras des Canon EOS R Systems und viele RF Objektive sind witterungsgeschützt, was bedeutet, dass du sie in einer größeren Bandbreite von Umgebungen und Bedingungen einsetzen kannst. Eine Streulichtblende schützt die Frontlinse des Objektivs, wenn es ein paar Tropfen regnet. Am besten nimmst du aber auch einen Regenschutz für die Kamera mit, damit du auch bei einem Regenschauer weiter fotografieren kannst. Wähle einen dunklen Hintergrund, um Regentropfen zur Geltung zu bringen, und nutze Pfützen, um Spiegelungen von farbenfrohen Bäumen zu fotografieren.

Die kälteren Nächte steigern die Chance für Morgennebel – steh also früh auf und nimm dann Fotos und Videos von Städten oder Landschaften auf, bevor die Sonne den Nebel auflöst. Versuche dabei, direkt in die Sonne oder eine Straßenlaternen zu fotografieren, um dem Nebel einen ätherischen Glanz zu verleihen.

3. Das Beste aus den herbstlichen Farben machen

Ein großer kahler Baum auf einer grasbewachsenen Moorfläche. Der Hintergrund ist etwas nebelig, und die tief stehende Sonne scheint durch die Äste der Bäume.

Wenn du eine Aufnahme machst, bei der sich die Sonne hinter dem Motiv befindet, wird das Gesicht des Motivs meist zu dunkel. Wenn du deine Fotos im RAW-Dateiformat aufnimmst, hast du die Möglichkeit, die Belichtung bei der Bearbeitung fein abzustimmen. Aufgenommen mit einer Canon EOS 5D Mark IV und einem Canon EF 24-70mm f/2.8 L II USM Objektiv bei 24mm, 1/8.000 Sek., F4 und ISO 2.500. © Marcus Hawkins

Bild eines großen kahlen Baumes auf einer grasbewachsenen Moorlandschaft, geöffnet in der Bearbeitungssoftware Digital Photo Professional von Canon.

Bearbeite deine Aufnahmen mit der Digital Photo Professional Software von Canon. Damit kannst du die Farben anpassen und im Nachhinein Bildstile anwenden. © Marcus Hawkins

Stelle deine Kamera so ein, dass sie kräftige, gesättigte Farben für starke Herbstbilder liefert. Um die goldenen Farbtöne von Herbstlandschaften zu verstärken, wähle eine Voreinstellung für den Weißabgleich, die das Licht besonders warm erscheinen lässt, z.B. Tageslicht oder Bewölkt. Wenn du einen der automatischen Aufnahmemodi der Kamera verwendest, bei denen du den Farbton ändern kannst, stelle diesen auf Warm ein.

Die Aufnahme von Herbstbildern im RAW-Format (im Gegensatz zu JPEG) bietet die größte Flexibilität bei der Bearbeitung der Bilder am Computer. Die Canon Digital Photo Professional Software bietet dir alle Werkzeuge, die du für die Verarbeitung von RAW-Dateien benötigst. Du kannst z.B. den Weißabgleich ändern, um den Bildern einen wärmeren Charakter zu verleihen, und mit verschiedenen Bildstilen experimentieren, z.B. Herbsttöne, der von der Canon Website heruntergeladen werden kann. Es ist auch möglich, den Farbton, die Sättigung und die Helligkeit der einzelnen Farben mit dem Werkzeug „Farbanpassung“ fein abzustimmen.

4. Mit jahreszeitlichen Porträts experimentieren

Ein junger Mann und eine junge Frau lächeln sich an, während sie ihre Fahrräder über einen Weg schieben, der von goldenem Herbstlaub gesäumt ist.

Die Sonne, die durch das goldene Herbstlaub scheint, bietet eine wunderschöne Kulisse für dieses Porträt. Experimentiere mit Elementen im Vordergrund, um deine Bildkomposition aufzuwerten, oder versuche, Herbstblätter in das Bild zu werfen. Landschaftsaufnahmen werden oft durch das Hinzufügen einer Person aufgewertet. Aufgenommen mit einer Canon EOS 200D (mittlerweile ersetzt durch das Nachfolgemodell Canon EOS 250D) und einem Canon EF 50mm f/1.8 STM Objektiv bei 1/800 Sek., F1.8 und ISO 200.

Herbstfarben bieten einen wunderschönen Hintergrund für Porträt-Aufnahmen. Um ein schmeichelhaftes Bild zu gestalten, solltest du dich etwas vom Motiv entfernen und dann mit dem Objektiv heranzoomen. Dadurch werden die Gesichtszüge weniger ausgeprägt, was zu einem angenehmeren Ergebnis führt. Durch den engeren Bildwinkel einer längeren Brennweite kannst du auch den Hintergrund besser bestimmen und ihn mit starken Herbstfarben gestalten.

Der niedrige Sonnenstand an Herbsttagen kann für dein Porträt-Modell unangenehm sein. Du solltest darum im Schatten eines Baumes oder Gebäudes fotografieren, damit die Person nicht ständig blinzeln muss. Alternativ kannst du die Person so positionieren, dass das warme Licht sie von hinten oder von einer Seite anstrahlt, und dann eine weiße Fläche in die Nähe des Gesichts halten, um das Licht zu reflektieren und die schattigen Bereiche aufzuhellen.

Manchmal ist das Herbstwetter aber unberechenbar und du musst die Aufnahmen drinnen machen. Mit einem weißen Gardinen- oder Tüll-Stoff streust du das Licht, das durch das Fenster hinein fällt und positionierst dein Porträt-Modell dann so, dass das Licht auf eine Seite des Gesichts fällt. Bitte die Person, den Kopf leicht in Richtung Fenster zu drehen, damit das Licht das Gesicht gleichmäßig ausleuchtet.

5. Früh aufstehen für Wildlife-Aufnahmen

Ein kleiner weißer Vogel hockt auf einem Zweig mit roten Beeren, den langen schwarzen Schwanz hinter sich erhoben.

Damit dein Bild wirklich scharf wird, solltest du Kamera und Objektiv gut stabilisieren oder auf ein Stativ setzen. Ein Objektiv mit Bildstabilisator (IS) oder eine Kamera des EOS R Systems mit kamerainternem Bildstabilisator (IBIS) sorgen bei der Aufnahme aus der freien Hand ebenfalls für Stabilität. Aufgenommen mit einer Canon EOS R7 und einem Canon RF 600mm F4 L IS USM Objektiv bei 1/4.000 Sek., F4.5 und ISO 640.

Ein Hirsch mit kleinem Geweih ist halb versteckt in einem Feld mit hohen goldenen Pflanzen zu sehen. Dahinter liegt der goldfarbene Himmel.

Hirsche und viele andere Säugetiere haben einen sehr empfindlichen Geruchssinn. Achte also beim Annähern darauf, das der Wind zu dir und nicht in Richtung des Wildtieres weht. Aufgenommen mit einer Canon EOS RP und einem Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM Objektiv bei 373mm, 1/250 Sek., F8 und ISO 1.250. © Ben Hall

Die jahreszeitlich bedingten Farben verleihen Fotos von wildlebenden Tieren und Vögeln eine ganz besondere Note. Allerdings brauchst du dafür ein Objektiv mit langer Brennweite, um die Motive bildfüllend abzubilden. Die meisten Tiere sind in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv. Versuche also, dich rechtzeitig an einem Ort in Position zu bringen, bevor das Motiv auftaucht. Du solltest bei deiner Kamera die höchste Serienbildfrequenz einstellen, damit du eine ganze Reihe von Bildern aufnimmst, und wähle den AI Servo/Servo Autofokus, um den Fokus auf die Tiere nachzuführen.

Wildlebende Tiere wie Rehe, Eichhörnchen oder Vögel sind farblich meist gut an ihre natürliche Umgebung angepasst. Versuche also, für den Hintergrund buntes Herbstlaub zu finden, damit sie sich deutlich hervorheben. Wenn du Vögel im Garten fotografieren willst, positioniere Vogelfutter so, dass sich ein farbenfroher Hintergrund ergibt.

6. Nah ran für mehr Wirkung

Nahaufnahme eines einzelnen cremefarbenen und braunen Pilzes auf einem moosbewachsenen Waldboden.

Um sicherzustellen, dass sich das Motiv von der Umgebung abhebt, wählst du eine ausreichend große Blende (kleinste Blendenzahl), damit der Hintergrund unscharf wird. Aufgenommen mit einerCanon EOS R6 mit Canon EF-EOS R Adapter und einem Canon EF 70-200mm f/2.8 L IS II USM Objektiv bei 200mm, 1/100 Sek., F8 und ISO 640. © Brian Worley

Ein trockenes Herbstblatt, das gegen die tiefstehende Sonne am orangefarbenen Himmel aufgenommen wurde, was seine Adern hervorhebt.

Versuche doch einmal, dein Motiv vor dem orangefarbenen Schein eines Sonnenuntergangs oder Sonnenaufgangs aufzunehmen, und verwende dann den Blitz zum Aufhellen – das Motiv ist gut sichtbar und erhält eine wunderschöne Silhouette. Beim Fotografieren von Herbstblättern hältst du die Rückseite der Kamera parallel zum Blatt. So wird ein größerer Teil des Blatts scharf. Aufgenommen mit einer Canon EOS RP und einem Canon RF 24-105mm F4 L IS USM Objektiv bei 24mm, 1/1.000 Sek., F4 und ISO 100. © Agi Wojcik

Die Makro-Fotografie ist eine großartige Möglichkeit, die Farben und Strukturen des Herbstes zu erkunden. Experimentiere mit dem Makro- oder dem Nahaufnahme-Modus deiner Kamera und suche nach Jahreszeit-typischen Details, wie Pilzen, Regentropfen auf Blättern oder den Blattadern im Laub.

Um die Textur von Herbstblättern hervorzuheben, sollte die Beleuchtung aus einem niedrigen Winkel kommen. Wenn du die zarte Struktur eines Blattes einfangen willst, klebe es an ein Fenster, damit du es im Gegenlicht der Sonne fotografieren kannst.

Das Canon RF 24mm F1.8 MACRO IS STM für die Kameras des EOS R Systems bietet eine Naheinstellgrenze von nur ca. 14 cm und eine 0,5-fache Vergrößerung (halbe Lebensgröße oder Maßstab 1:2). Damit kannst du kleine Details bildfüllend abbilden. Auch das Canon RF 85mm F2 MACRO IS STM bietet eine 0,5-fache Vergrößerung bei einer Naheinstellgrenze von ca. 35 cm. Makroobjektive eignen sich aber nicht nur für Nahaufnahmen, sondern auch für Porträts, Landschaften und andere Motive.

Für die Makrofotografie brauchst du nicht unbedingt ein spezielles Objektiv. Mit einer guten Kamera und einem guten Objektiv kann man jede Aufnahme so zuschneiden, dass sie nur die Details eines Motivs zeigt. Viele Objektive, die im Kit mit Canon EOS Kameras geliefert werden, haben eine beeindruckende Naheinstellgrenze: das Canon RF 24-105mm F4-7.1 IS STM kann z.B. aus einer Entfernung bis ca. 13 cm fokussieren.

7. Die richtige Ausrüstung verwenden

Eine Frau mit warmer Mütze und Mantel schaut auf das LC-Display ihrer Canon Kamera, während sie sich hinhockt, um einen mit Moos bewachsenen Felsen zu fotografieren.

Anstatt alles aus Augenhöhe zu fotografieren, solltest du auch einmal in die Hocke gehen, um die Herbstlandschaft aus einer neuen Perspektive zu zeigen. Eine Kamera mit einem dreh- und schwenkbaren Display macht das Fotografieren aus kreativen Blickwinkeln ganz einfach.

Eine Kamera des Canon EOS R Systems ist besonders leicht, und man kann sie den ganzen Tag bei einem herbstlichen Fotoausflug dabei haben. Die kompakte Canon EOS R10 und die Canon EOS RP sind einfach zu bedienen und bieten eine Fülle kreativer Funktionen, mit denen du deine Foto- und Videokenntnisse ausbauen kannst.

Experimentiere mit verschiedenen Objektiven, um deine Herbstbilder noch abwechslungsreicher zu gestalten. Ein Weitwinkelobjektiv wie das Canon RF 24mm F1.8 MACRO IS STM ist ideal für Landschaftsaufnahmen, und das leichte RF 100-400mm F5.6-8 IS USM eignet sich hervorragend für die Wildlife-Fotografie. Ein Objektiv mit hoher Lichtstärke wie das Canon RF 50mm F1.8 STM, macht es einfacher, bei wenig Licht zu fotografieren.

Zubehör nicht vergessen. Mit einem Reflektor hast du mehr Kontrolle über das Licht, wenn du im Herbst Nah- und Porträt-Aufnahmen machst. Außerdem solltest du ein leichtes Stativ mitnehmen, damit du auch bei Dunkelheit fotografieren kannst. Ein Zirkularpolfilter, der vorn am Objektiv angebracht wird, ist ein großartiges Zubehör für die Herbstfotografie, da er Reflexionen reduziert und die Farbsättigung erhöht.

8. Auch Videoaufnahmen im Herbst machen

Zwei Frauen in warmen Mützen und Mänteln stehen mit Canon Kameras in einem Wald und schauen nach oben. Eine von ihnen zeigt auch nach oben.

Schau auch einmal nach oben, um sehen, was über dir passiert. Nimmst du fast kahle Ästen gegen den Himmel mit auf dein Foto oder Video, vermittelt das ein herbstliches Gefühl, und der Betrachter erkennt die Schönheit und gleichzeitig die Zerbrechlichkeit der Natur.

Wenn du schon unterwegs bist, um Herbstbilder zu machen, warum nutzt die Gelegenheit nicht, um den Herbst auch in Bewegung aufzunehmen? Canon EOS Kameras wie die Canon EOS R10 können auf Knopfdruck hochwertige Videos aufnehmen. Wenn deine Kamera über integriertes WLAN verfügt, kannst du auch unterwegs deine Clips mit der Canon Camera Connect App auf Social Media teilen.

Wenn du Freunde, Familie oder andere Menschen aufnimmst, solltest du dafür sorgen, dass die Farben ihrer Kleidung zu dem Herbsttönen passt. Und damit alles ganz professionell wirkt, solltest du die Kamera stabil positionieren und beim Filmen das Zoomen vermeiden.

Drehe auch einige Clips mit Blättern, die von den Bäumen fallen – oder warum nicht mal eine Handvoll Laub in die Luft werfen? Und stelle sicher, dass beim Filmen das interne Mikrofon eingeschaltet ist, damit du die raschelnden Blätter oder das Lachen von dir und deinen Freunden passend zum Video mit festhältst.

Du kannst sogar versuchen, ein Zeitraffer- oder Hyperlapse-Video zu drehen, das z.B. zeigt, wie sich das jahreszeitliche Licht im Laufe einiger Stunden verändert oder wie sich der Tau auf dem Herbstgras bildet.

9. Die besten Bilder ausdrucken

Ein Bild mit Herbstmotiven, das aus einem Canon Kompaktdrucker kommt.

Der Canon SELPHY CP1500 druckt wunderschöne Fotos in Laborqualität auf verschiedenen Papiersorten, von Postkartengröße bis hin zu Mini-Stickern.

Es lohnt sich, das für deinen Fotografiestil optimale Papier zu wählen, wenn du Fotos mit gesättigten und warmen Farbtönen druckst. Während das beliebte Hochglanzpapier Canon Fotopapier Pro Platinum detailgetreue und lebendige Ergebnisse liefert, könntest du auch ein weicheres Papier ausprobieren. Ein gutes Beispiel ist das Canon Photo Paper Plus Seidenmatt mit einer seidenmatten Oberfläche und reduziertem Glanz für einen weicheren Look.

Die Canon PIXMA TS7450 Modelle sind die ideale Option zum Drucken auf den unterschiedlichsten Kreativmedien. Der Canon SELPHY CP1500 ist dagegen die ideale Wahl, wenn du einen kompakten und mobilen Drucker brauchst.

Die Schönheit des Herbstes mit der Kamera zu erkunden, kann eine Fülle von Ideen für inspirierende Fotoprojekte hervorbringen. Nutze also diese farbenfrohe Jahreszeit, solange der Zauber anhält.

Verfasst von Marcus Hawkins

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