Matt hat gut zu tun. Er fotografiert, bearbeitet und entwirft alles selbst. Daher braucht er eine Kamera, die einfach zu bedienen ist und ihn dabei nicht ausbremst. „Im Moment drehe ich rund 10 bis 15 Videos pro Monat, darunter drei 10-minütige Videos für meine Online-Backschule und zwei Videos pro Woche für meine Kanäle bei Instagram und TikTok. Und dann gibt es noch die Instagram Storys, die ich jeden Tag aufnehme.“
Wir haben den autodidaktischen Bäcker und Social-Media-Star Matt Adlard herausgefordert, die EOS M50 Mark II in einem dynamischen Videodreh auf Herz und Nieren zu prüfen. Wie viele Content Creator hat auch Matt zunächst mit einem Smartphone gefilmt, bevor er auf eine Schnappschuss-Kamera und dann auf die Canon EOS 70D (inzwischen abgelöst durch die Canon EOS 90D) aufgestiegen ist. Die EOS M50 Mark II hat ihn auf den Geschmack gebracht, welche Qualität und welchen Komfort eine spiegellose EOS M Kamera bietet.
Erfolgsrezept: Star-Bäcker Matt Adlard testet die Canon EOS M50 Mark II
Mobiles Design
Die Canon EOS M50 Mark II verfügt über eine Reihe von Funktionen, die das Vloggen einfacher machen. Dazu gehören der AF mit Gesichts- und Augenerkennung für scharfe Selfies, der auch im Video- und Servomodus funktioniert, und der gegenüber der Canon EOS M50 längeren Akkulaufzeit. „Außerdem ist sie sehr handlich und leicht“, sagt Matt. „Das ist wichtig für mich, denn ich bewege die Kamera ständig, nehme sie vom Stativ, wechsle meine Position und drehe die Kamera vom Hoch- ins Querformat und so weiter.“
„Selbst das dreh- und schwenkbare Display der EOS M50 Mark II ist für mich ein technologischer Schritt nach vorne“, fährt er fort. „Wenn ich zum Beispiel mit meinem Handy von oben nach unten fotografiere, kann ich das Display nicht sehen. Ich weiß also nicht wirklich, ob ich den richtigen Bildausschnitt bekomme. Aber mit der EOS M50 Mark II kann ich das Display passend schwenken. So kann ich nach unten auf das Essen sehen und prüfen, ob ich das Richtige im Bild habe.“
Zeitsparende Funktionen
Früher hat Matt eine Canon EOS 70D mit einem Kit-Objektiv und ein Smartphone verwendet, um seine Videos aufzunehmen. „Ich hatte das Handy auf einem Stativ über dem Essen, damit ich diese Ansichten von oben nach unten bekomme, und die EOS 70D machte die Aufnahmen von der Seite. Am Ende gab es mit dem Material in Adobe® Premiere® Pro viel Arbeit, weil die Clips unterschiedlich ausgerichtet waren: Im Querformat von der Canon Kamera und im Hochformat vom Handy. Die Videos mussten gedreht und in der Größe angepasst werden, was manchmal dazu geführt hat, dass sie pixelig wurden.
„Die EOS M50 Mark II erkennt jedoch automatisch, wenn ein Video im Hochformat aufgenommen wird. Wenn die Dateien übertragen werden, sind sie automatisch im Hochformat und nicht im Querformat, was perfekt für Instagram Stories, IGTV und TikTok ist. Ich würde sagen, dass heutzutage etwa 60 % meiner Inhalte Videos im Hochformat sind, daher ist diese Option eine echte Zeitersparnis.“
Matt schätzt eine weitere zeitsparende Funktion der EOS M50 Mark II – das ist die Möglichkeit, Fotos und Videos auf image.canon oder die Canon Camera Connect App zu übertragen. „Das ist genial, wenn ich unterwegs fotografiere oder auf Reisen bin, ich muss meinen Laptop nicht dabei haben. Ich kann mich einfach mit der Camera Connect App auf meinem Handy verbinden und direkt in die sozialen Medien hochladen.“
YouTube Live Streaming
Matt hatte großen Erfolg auf YouTube, bei Instagram und TikTok. Nach dem Start seiner eigenen „Bake it Better“ Online-Kurse hat er sich aber eine Auszeit von den Video-Sharing-Plattformen genommen. Die EOS M50 Mark II hat seine Aufmerksamkeit aber wieder auf die Plattformen gelenkt. „Ich glaube, ich habe mir angewöhnt, Inhalte nur zu erstellen, um Klicks zu bekommen, anstatt Inhalte zu machen, die mir Spaß machen“, gibt er zu. „Das werde ich mir auf jeden Fall noch einmal genauer anschauen, jetzt, wo ich eine Pause davon hatte.“
Die EOS M50 Mark II bietet eine Funktion, mit der ich über jedes mit dem Internet verbundene Netzwerk mit der Kamera direkt auf YouTube streamen* kann. „Wir haben das mit der von uns genutzten OBS (Open Broadcaster Software®) getestet, und es hat wirklich Spaß gemacht“, sagt Matt. „Jetzt, wo ich diese Erfahrung gemacht habe, würde ich das gerne öfter machen – vor allem mit meiner Backschule, bei der live mitgebacken werden kann. Es war so einfach und schnell, die Kamera für das Livestreaming einzurichten – das hat mich echt motiviert, loszulegen.“
„Der Mikrofoneingang verbessert speziell beim Live-Streaming oder Vlogging die Tonqualität“, sagt er. „Die Aufzeichnung von Ton mit meinen Inhalten wird heutzutage immer wichtiger, und die Möglichkeit, ein externes Mikrofon anzuschließen und Videos mit Ton aufzunehmen, der nicht echoartig und abgehackt ist, ist dafür optimal.“
Einfache Handhabung
Matt beschreibt sich selbst als „echten Einsteiger“, wenn es um Kameras geht und er betont, dass die EOS M50 Mark II sehr intuitiv zu bedienen ist. „Für jemanden wie mich, der nicht unbedingt das Handbuch studiert, hat die Kamera aufgrund der einfachen Menüführung mit Bildern und der Touchscreen-Bedienung klare Vorteile. Die Option mit dem Video-Selbstauslöser war ebenfalls sehr nützlich, da ich mich so gut vorbereiten konnte, bevor die Aufnahme des Videos startet.
Matt gibt zu: „Ich verstehe Einstellungen wie Blende oder ISO nicht wirklich, aber die EOS M50 Mark II hat einen Szenemodus für Speisen, der automatisch erkennt, dass es sich bei dem Motiv um Lebensmittel handelt, und dann die Farben und alle Einstellungen anpasst“, fährt er fort. „Das bedeutet, dass ich direkt mit der Aufnahme beginnen kann und weiß, dass meine Inhalte großartig aussehen werden.“
„Es gibt mittlerweile jede Menge Leute, die Inhalte erstellen, daher denke ich, dass man sich von der Masse abheben kann, indem man mit einer optimalen Bildqualität überzeugt. Die Möglichkeit, in 4K aufzunehmen und ein Makroobjektiv zu verwenden, um Nahaufnahmen von Details und Texturen zu erhalten [ist einfach fantastisch]. Ich denke, das wird mir helfen, mich ein bisschen mehr von allen anderen abzuheben.“
Verfasst von Marcus Hawkins
Erfordert ein mit dem Internet verbundenes WLAN mit einer Geschwindigkeit von mindestens 6 MBit/s sowie ein YouTube-Konto mit mindestens 1.000 Abonnenten sowie ein image.canon Konto.
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