Die EOS R6 bietet zahlreiche Technologien, die sonst nur in unserer Flaggschiff-DSLR EOS-1D X Mark III zu finden sind. Der 20,1-Megapixel-CMOS-Sensor und der DIGIC X Prozessor sorgen im Zusammenspiel für eine hervorragende Bildqualität, und die großformatigen Pixel des Sensors bieten das ideale Gleichgewicht zwischen Auflösung, Low-Light-Eigenschaften und Dynamikumfang. Ob Porträts, Landschaften, Wildlife oder Reisen – die EOS R6 liefert Bilder, die einfach besser sind.
Das digitale Rauschen wird über den gesamten ISO-Bereich der Kamera bis zu einer maximalen Empfindlichkeit von ISO 102.400 (erweiterbar auf ISO 204.800) gering gehalten, so dass du auch bei wenig Licht erstaunliche Bilder aufnehmen kannst. Ein großer Dynamikumfang trägt dazu bei, dass auch bei Aufnahmen unter kontrastreichen Bedingungen die Details in den hellsten und dunkelsten Bereichen einer Szene erhalten bleiben.
Erstklassige Bildqualität – auch bei weniger guten Aufnahmebedingungen
Leistungsstarke Bildstabilisierung für ganz neue Aufnahmemöglichkeiten
Die Canon EOS R6 verfügt über einen 5-achsigen kamerainternen Bildstabilisator (kurz IBIS), der unabhängig vom eingesetzten Objektiv Kamerawackler kompensiert. Der Sensor kompensiert horizontale bzw. vertikale Verschiebung sowie Rollen, Gieren und Neigen – alle EF und RF Objektive profitieren von dieser neuen 5-Achsen-Korrektur. Verwendet man ein RF Objektiv mit einem optischen Bildstabilisator1, so kombiniert die Kamera den internen IS mit dem des Objektivs blitzschnell, was zu einer intelligenten Stabilisierung mit einem Vorteil von sagenhaften acht Belichtungsstufen führt.
Die RF Bajonett hat einen großen Durchmesser, so dass sich der Sensor im Inneren der EOS R6 innerhalb des vom Objektiv erzeugten Bildkreises mehr bewegen kann. Daher können auch bestimmte Objektive ohne optischen IS die Vorteile des Systems mit bis zu 8 Stufen nutzen.
Bei Verwendung eines RF Objektivs mit optischem Bildstabilisator1, kommuniziert dieser in Echtzeit über die schnellen Schnittstellen des Bajonetts mit dem kamerainternen IS, um Verwacklungen effektiv zu kompensieren – egal ob vom Gehen, Atmen oder einfach nur vom Halten der Kamera. Eine solche Korrektur für Bewegungen im Nieder- und Hochfrequenzbereich führt zu einem ganz neuen Niveau an Stabilität und kann bis zu einem unglaublichen Vorteil von 8 Belichtungsstufen führen2.
Bilddateien der nächsten Generation
Neben JPEG- und CR3-RAW-Dateien ist es jetzt auch möglich, HEIF-Dateien (High Efficiency Image Format) der nächsten Generation mit der Canon EOS R6 aufzunehmen. HEIF-Dateien bieten eine bessere Qualität als JPEG-Dateien, haben aber etwa die gleiche Dateigröße und weniger Artefakte. Dieses zukunftssichere Format ermöglicht auch 10 Bit Farbe für einen höheren Dynamikumfang und die Aufnahme von HDR PQ Bildern.
Die Kompatibilität des HEIF-Dateiformats wächst permanent. Sie können mit bekannten Bildbearbeitungsprogrammen auf einem PC/Mac genauso bearbeitet werden wie JPEG-Dateien. HEIF-Dateien können auch in der Kamera verarbeitet werden, um daraus Standard-JPEG-Dateien zu erzeugen, die dann auf einer SD-Karte gespeichert werden.
Bildverarbeitung, die einen echten Vorteil bringt
Der DIGIC X Prozessor der EOS R6 spielt eine entscheidende Rolle bei der beeindruckenden Geschwindigkeit und Bildqualität der Kamera und ermöglicht während der Aufnahme oder im Nachhinein kameraintern eine anspruchsvolle Bildverarbeitung.
Auf das Wesentliche fokussieren
„Ich war wirklich beeindruckt von den Low-Light-Eigenschaften der Kamera – die Farbwiedergabe war einfach erstaunlich. Farben sind für mich sehr wichtig.“
Anpassung der Klarheit
Dem Bildstil-Menü der Kamera und der kamerainternen RAW-Verarbeitung wurde die Option „Klarheit“ hinzugefügt. Damit wird der Mikrokontrast in Fotos und Videos angepasst, wodurch Textur und Randschärfe verstärkt (oder abgeschwächt) werden. Die Klarheit kann in ±4 Stufen eingestellt werden und ist besonders effektiv, um Details in Landschaften hervorzuheben und markante Gesichtszüge, wie z.B. die Falten in Porträts, zu betonen oder zu reduzieren.
Digital Lens Optimizer
Die kamerainterne Digital Lens Optimizer (DLO) Technologie optimiert die Leistung von Objektiven, indem sie die Auswirkungen natürlicher optischer Phänomene wie Farbsäume, Lichtabfall und sogar den leichten Weichzeichner des optischen Tiefpassfilters der EOS R6 reduziert. Die Ergebnisse sind besonders gut. DLO kann entweder kameraintern (während der Aufnahme oder danach) oder in der Nachbearbeitung mit der Digital Photo Professional (DPP) Software angewendet werden. In der Kamera sind zwei Stufen von DLO verfügbar: Standard und Hoch.
Erweiterter Dynamikumfang
Die verbesserte Automatische Belichtungsoptimierung (ALO) und Tonwert Priorität+ ermöglichen die Aufnahme von JPEG- und HEIF-Dateien mit einem erweiterten Dynamikumfang. Dies ist hervorragend geeignet, um Bilder mit Details in besonders hellen und dunklen Bildbereichen direkt aus der Kamera heraus zu erhalten. Bei Porträtaufnahmen können Gesichter nach der Aufnahme in der Kamera leicht aufgehellt werden, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
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