CANON EOS R5

Fortschrittliche Autofokus-Technologie

Die EOS R5 fokussiert mit außergewöhnlicher Geschwindigkeit und Präzision – sie ist in der Lage, sich bewegende Motive zu erkennen und im Bildausschnitt zu verfolgen. Damit nimmst du gestochen scharfe und detailreiche Bilder auf.

© Martin Bissig / Canon Ambassador

Dual Pixel CMOS AF II mit 5.940 auswählbaren AF-Positionen und 100% Bildfeldabdeckung

Egal, wo sich dein Motiv befindet – die EOS R5 erkennt es mit ihren 5.940 AF-Messfeldern, die über den gesamten Bildbereich verteilt sind. Die Messfelder lassen sich alle gemeinsam, einzeln oder in Zonen verwenden, deren Lage im Bildausschnitt dorthin verschoben werden kann, wo die Action stattfindet.

Die AF-Messfelder werden entweder mit dem Joystick auf der Rückseite der Kamera oder über den Touchscreen ausgewählt – einfach durch Antippen des Touchscreens im Live-View-Modus, bzw. als Touchpadfunktion, wenn sich dein Auge am Sucher der Kamera befindet.

© Martin Bissig / Canon Ambassador

© Robert Marc Lehmann

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Deep-Learning KI und Motiverkennung

Das EOS ITR AF X Autofokus-System in der EOS R5 wurde mit Hilfe einer Deep-Learning KI programmiert, die ursprünglich für unsere bahnbrechende DSLR-Kamera EOS-1D X Mark III entwickelt wurde. Im Modus Gesichtserkennung/Augenerkennung erkennt das AF-System Gesichter genau – auch solche im Profil, bei denen nur ein Auge sichtbar ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die Motive selbst bei unvorhersehbaren Bewegungen und geringer Schärfentiefe gestochen scharf abgebildet werden. Und wenn sich eine Person für einen Moment abwendet, wird ihr Kopf dennoch weiter verfolgt, so dass ihr Gesicht direkt scharf ist, wenn sie sich wieder zur Kamera dreht.

Darüber hinaus wurde die Deep-Learning KI der EOS R5 mit der Fähigkeit programmiert, neben Fahrzeugen auch Katzen, Hunde und Vögel zu erkennen und zu verfolgen – egal ob der Fokus auf ihren Körpern, Gesichtern oder Augen liegt. Das macht die Sport- und Wildtierfotografie, insbesondere von Motiven wie Vögeln im Flug, so einfach wie nie zuvor. Bei Motorsportaufnahmen kann die EOS R5 Motorräder und Rennwagen erkennen und sogar zwischen geschlossenen und offenen Cockpits unterscheiden. Außerdem kann sie dabei den Helm des Fahrers erkennen, wenn dieser sichtbar ist.

© Robert Marc Lehmann

Schnelle und präzise Fokussierung

Die EOS R5 kann in nur 0,05 Sekunden fokussieren – eine Spitzenleistung bei einer spiegellosen Vollbildkamera.1 Zudem arbeitet der Autofokus auch bei niedrigen Lichtstufen bis -6 EV,2 – das entspricht ungefähr der Beleuchtung bei Halbmond.

Diese unglaubliche Lichtempfindlichkeit ermöglicht der EOS R5 auch, mit Objektiven mit Lichtstärke 1:22 zu fokussieren, so dass Telekonverter auch mit weniger lichtstarken Objektiven und den sehr kompakten Superteleobjektiven wie dem RF 600mm F11 IS STM und dem RF 800mm F11 IS STM verwendet werden können.

Unterstützung für die jederzeitige manuelle Fokussierung

Du kannst den Fokus im AF-Modus jederzeit feineinstellen oder verändern, ohne einen Schalter betätigen zu müssen. Diese Funktion ist bei Benutzern älterer EF USM Objektive beliebt und wurde für RF Objektive und deren neuere Generation von Fokussiermotoren ganz neu entwickelt.

AF-Nachführverhalten

Das Verhalten des AI Servo Autofokus kann man durch manuelle Feineinstellung der Parameter [Reaktion] und [Beschleunigung/Verzögerung] oder durch Auswahl eines der vier „Cases“ festlegen. So lässt sich die Kamera für die verschiedenen Arten der Fotografie optimal anpassen.

Die EOS R5 bietet die Einstellung „Case A“, die automatisch einen der vier spezifischen AF-Cases auswählt, je nachdem, was fotografiert wird.

Die EOS R5 bietet auch den „Case A“, der automatisch einen der vier spezifischen AF-Cases auswählt, je nachdem, was fotografiert wird.

Manuelle Fokussierung

Beim manuellen Fokussieren können drei Methoden zur Unterstützung verwendet werden, um sicherzustellen, dass der kritische Fokuspunkt exakt dort liegt, wo er sein soll.

• Fokus-Vergrößerung
Durch eine Vergrößerung des Bildbereichs, zuerst um das 6-fache und dann um das 15-fache, kannst du das Bild deutlicher erkennen und die Fokussierung besser beurteilen.

• Fokus-Peaking
Die Kanten der scharf abgebildeten Teile der Szene werden in einer Farbe deiner Wahl umrandet.

• Dual Pixel Fokus-Assistent
Die Dual Pixel Fokus-Anleitung wurde erstmal mit unserer Cinema EOS C300 Mark II Kamera vorgestellt. Dabei wird die Dual Pixel CMOS AF II Technologie der Kamera verwendet, um den Abstand zum Motiv präzise zu bestimmen, und diese Daten werden dann mit der manuell eingestellten Fokussierung verglichen. Pfeile zeigen an, ob sich der Fokus vor oder hinter dem von der Kamera ermittelten Messwert befindet, und werden grün, wenn die beiden Werte übereinstimmen, also die Fokussierung präzise gewählt wurde.

Das System erleichtert und präzisiert die manuelle Fokussierung und gibt Filmemachern die professionelle Genauigkeit, die für die Arbeit mit 4K- und 8K-Auflösungen erforderlich ist.

Diese drei Tools können mit RF, EF und manuell fokussierbaren CINE Objektiven eingesetzt werden.

© Ulla Lohmann / Canon Ambassador

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    1. Stand 3. Juni 2020, Unter digitalen Systemkameras mit 35mm-Vollbildsensor, Kontrasterkennung AF und Phasenerkennung AF auf dem Bildsensor. Ermittelt aus den Messungen der AF-Geschwindigkeit gemäß CIPA-Richtlinien (variiert je nach Aufnahmesituation und eingesetztem Objektiv). Gemessen nach internen Messmethoden. Messbedingungen: LW 12 (Raumtemperatur/ISO 100), Manueller Modus, Objektiv RF 24-105mm F4 L IS USM (bei Brennweite 24mm) mit den folgenden Einstellungen: Auslösung über den Auslöseknopf, Einzelfeld-AF (zentrales AF-Feld), One-Shot AF.
    2. Bei Fotos mit F1.2, zentrales AF-Feld, One-Shot AF, bei 23 °C, ISO 100 Ausgenommen RF Objektive mit DS-Beschichtung (Defocus Smoothing)