WERA steigert Effizienz durch Umstellung auf vollständig digitale Produktion

Der Marketing-Dienstleister WERA AS mit Sitz in Porsgrunn, Norwegen, wurde 2005 durch den Zusammenschluss der Unternehmen Rasmussen und Wergeland Grafisk gegründet – der Name WERA setzt sich aus jeweils den beiden Anfangsbuchstaben der Namen der ursprünglichen Unternehmen zusammen. Die beiden ehemaligen Druckereien, deren Geschichte bis in die frühen 1900er Jahre zurückreicht, haben sich zu dieser Fusion entschlossen, nachdem sie das Potenzial der Zusammenlegung ihrer bestehenden Grafikdesign-Abteilungen erkannt hatten.

Mit 17 Mitarbeitenden bietet WERA AS seinen Kunden in ganz Norwegen Dienstleistungen in den Bereichen Design, Content und Website-Entwicklung sowie eine breite Palette von Druckanwendungen. Die Mehrzahl ihrer Kunden sind große Unternehmen aus der Reise- und Immobilienbranche sowie Organisationen des öffentlichen Sektors. Im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern ist WERA kein reines Druckunternehmen, sondern ein Marketingdienstleister. Sie bieten einen vollständigen, durchgängigen Produktionsprozess, der neben dem Druck auch strategische Werbung, Kommunikationsberatung und Grafikdesign umfasst.

Auf die Frage nach der Entscheidung, sich vom Mix aus Digital- und Offsetdruck zu verabschieden, erklärt Eigentümer und Vorstandsmitglied Dag Brekke-Rasmussen, dessen Ururgroßvater 1902 Oluf Rasmussen AS gründete: „Seit vielen Jahren sinken die Auflagen und unsere Offsetmaschine war ziemlich alt. Als wir an unseren neuen Standort in Porsgrunn umzogen, lag es auf der Hand, ausschließlich in Digitaldruck zu investieren."

Anlässlich des Umzugs in das brandneue Büro in Porsgrunn im Jahr 2021 hat WERA beschlossen, vollständig auf Digitaldruck umzusteigen. Dazu hat man sich eine Reihe von Digitaldrucksystemen verschiedener Anbieter angesehen. Da WERA mit den Produkten und dem Service von Canon sehr zufrieden ist und die Beziehung zu Canon bereits seit 2006 besteht, fiel die Entscheidung gleich für zwei weitere Canon Produktionsdrucksysteme: die imagePRESS C10010VP und die imagePRESS C10000VP, auch um den veränderten Geschäftsanforderungen gerecht zu werden. Um die Automatisierung des Workflows zu steigern und den Mitarbeitern mehr Zeit für andere Aufgaben zu geben, investierte WERA auch in die Canon Software PRISMAsync und PRISMAprepare.

Brekke-Rasmussen sagt dazu: „Wir waren von der Qualität der neuen digitalen Bogendrucksysteme von Canon sehr beeindruckt. Und die Beziehung zwischen WERA und Canon war schon immer sehr gut. Der ausgezeichnete Service, den wir seit vielen Jahren von Canon genießen, spielte ebenfalls eine wichtige Rolle bei dieser Investitionsentscheidung. Wir schätzen es sehr, dass die Berater von Canon kreativ denken und sich um unsere Entwicklung kümmern – und es ist auch ein Pluspunkt, dass das Servicepersonal nicht allzu weit von unseren Büros entfernt ist!"

Die beiden Hauptgründe für die Entscheidung von WERA, in weitere Canon Systeme zu investieren, waren die hohe Qualität der Druckerzeugnisse und die Funktionalität der Drucksysteme. „Die große Bandbreite der auf den imagePRESS-Modellen einsetzbaren Medien hat uns sehr beeindruckt. Sie hat es uns ermöglicht, auf dickem Papier zu drucken und unser Anwendungsangebot zu erweitern. Auch konnten wir unsere Durchlaufzeiten erheblich verkürzen. Wofür wir früher ein bis zwei Wochen im Offsetdruck brauchten, können wir jetzt in zwei bis drei Tagen auf den imagePRESS-Systemen produzieren", erklärt Brekke-Rasmussen. Die nachweisbare Wertschöpfung dieser beiden Drucksysteme führte dazu, dass WERA eine zusätzliche Investition tätigt: als Ersatz für die imagePRESS C10000VP wurde eine imagePRESS V1000 angeschafft und im September 2022 installiert.

Für das Unternehmen WERA ist Nachhaltigkeit sehr wichtig. Das zeigt sich durch die Verwendung von klimaneutralem Papier, Rohmaterialien aus der Region und die Solarzellen auf dem Dach der Büros. „Nachhaltigkeit ist für uns sehr wichtig und etwas, worauf unsere Kunden hohen Wert legen und was wir in unserer Praxis aktiv fördern. Wir engagieren uns hier in Norwegen aktiv in einem Projekt mit dem Namen "Printed in Norway", einer Initiative gegen die Auslagerung von Druckaufträgen ins Ausland aufgrund billiger Arbeitskosten. Solche Druckaufträge werden dann nach Norwegen zurücktransportiert, was enorme Auswirkungen auf die Umwelt und die steigenden CO2-Emissionen hat. Wir sind daher sehr stolz darauf, dass wir uns für dieses Projekt einsetzen", sagt Brekke-Rasmussen. „Es ist daher gut zu wissen, dass die Canon imagePRESS-Modelle genau die Vorteile bieten, die unsere Nachhaltigkeitsbemühungen weiter vorantreiben.“

Mit Blick auf die Zukunft sieht Brekke-Rasmussen, dass eine stärkere Automatisierung des Druckworkflows im Unternehmen notwendig ist: „Wir haben unsere Arbeitsabläufe bis zu einem gewissen Grad automatisiert, und die Softwarepakete PRISMAsync und PRISMAprepare von Canon funktionieren gut und sind sehr einfach zu bedienen. Doch wir wissen, dass unsere Prozesse von einer weiteren Automatisierung profitieren können, und sind zuversichtlich, dass wir dieses Ziel dank der kontinuierlichen Unterstützung und Beratung durch Canon erreichen werden."