Kunden sind auch nur Menschen

Wie hyper-personalisierter Druck die Verbraucherwerbung humanisiert

Shop assistant and customer talking in clothes shop

Lernen Sie Ihre Kunden kennen

In den vergangenen Jahren haben die Markenunternehmen zunehmend allein über digitale Kanäle angesprochen, besonders aus Gründen der Schnelligkeit und Messbarkeit. Aber wie Mark de Bruijn, anerkannter Autor und Redner zum Thema Customer Experience, bei unserem letzten Future Promotion Forum betonte: „Kunden sind auch nur Menschen“ und „Erfahrungen sind persönlich“. Ob Musik, Kunst oder Werbung, die Interessen jedes Menschen sind einzigartig und das Versenden von nicht zielgerichteten, irrelevanten Anzeigen oder E-Shots ist nicht mehr erfolgversprechend.

Stattdessen sollten Markenunternehmen die Emotionen ihrer Kunden ansprechen, indem sie sie mit Inhalten bedienen, die ihre Bedürfnisse widerspiegeln. Um die Erfahrung eines Käufers bewerten zu können, müssen Unternehmen wissen, welche Gefühle sie beim Verbraucher ausgelöst haben – das ist die Grundlage einer echten Beziehung. Und es ist auch kein neues Konzept. Netflix und Airbnb, um nur zwei große Namen zu nennen, haben ihre Plattformen bereits mit spezifischen Empfehlungen basierend auf dem Suchverlauf und den Vorlieben der Benutzer individueller gemacht.

Und der Zugriff auf die Informationen, durch die man Kunden besser kennenlernt, sollte kein großes Problem sein. Mark de Bruijn erklärte dazu: „Es liegt nicht am Mangel an verfügbaren Daten, sondern darum, die Daten zu nutzen und in Erkenntnisse umzuwandeln, damit das richtige Erlebnis zur richtigen Zeit auf der richtigen Plattform und für die richtige Person geschaffen wird.“ Unabhängig davon, ob ein Unternehmen bereits über Technologie und Daten verfügt, wenn es seinen Empfänger nicht kennt, fehlt der entscheidende Punkt!

Print erlebt gerade ein Comeback

Markenunternehmen, die sich allzu sehr auf eine digital geführte Strategie verlassen, müssen feststellen, dass dies nicht mehr so effektiv ist wie erhofft. Und wenn sie sich nach alternativen Ansätzen umsehen, finden sie die Lösung im Printmedium, der dank seiner emotionalen Qualitäten die Kunden entsprechend einbindet. Digitale Giganten wie Facebook und Amazon stehen hier als prominente Beispiele, denn beide publizieren seit kurzem Printmagazine.

Print spricht die Menschen emotional anders an als digitale Medien. Er ist haptisch, erzeugt Gefühle und ist Vertrauen erweckend. Der Einsatz von Druckerzeugnissen steigert auch die Investitionsrendite. Tatsache ist, eine Postwurfsendung ist in puncto Kundenbindung 33 % effektiver als eine E-Mail und 35 % besser als Werbung in sozialen Medien.[1]

Wie wir schon in dem kürzlich erschienenen Artikel auf Print’s Power of Touch besprochen haben, wird die emotionale Wirkung von Print auch durch die Wissenschaft bestätigt. Druck ist ein "haptisches" Medium. Wenn wir damit interagieren hinterlässt es im Vergleich persönlichere und tiefere Eindrücke. Untersuchungen haben auch ergeben, dass sich die Menschen eher wertgeschätzt fühlen, wenn der Absender mehr Zeit darauf verwendet, durch eine individuellere Gestaltung dem Druckerzeugnis mehr Wert zu verleihen.

Die Macht von Print nutzen, um durchzudringen

Durch die heutigen Digitaldruck-Workflows können Kunden individualisierte Druckerzeugnisse innerhalb von 24 Stunden nach dem Druck in Händen halten und sich informieren. Über die einfache Personalisierung von „Name und Adresse“ hinaus können Markenunternehmen jetzt vollständig individualisierte Direktmailings, wie eine personalisierte Broschüre oder einen persönlichen Gutschein für den Abschluss eines Online-Einkaufs versenden. Das Ganze kann durch das "digitale Verhalten" des einzelnen Verbrauchers ausgelöst werden. Dieses Konzept nennen wir: “Programmatischer Druck”. Einfach ausgedrückt, beweist Programmatischer Druck mit seiner schnellen Auslieferung von äußerst zielgerichteten, hochwertigen Direktmarketing-Materialien, dass es absolut möglich ist, datengesteuerte Kampagnen zu fahren, die das Beste aus der digitalen und der analogen Welt vereinen.

Entscheidungsträger im Marketing können zusammen mit einem erfahrenen Druckdienstleister (PSP) den gesamten Umfang des hyper-personalisierten Drucks testen, um zu verstehen, wie einfach Eins-zu-Eins-Kommunikation ist und welche positiven Auswirkungen dies auf Kundenbeziehungen und kommerzielle Ergebnisse haben kann.

Und Canon kann ebenfalls unterstützen. Wir möchten kommerzielle Druckanbieter und Fachleute aus dem Marketing zusammenbringen, um mit unseren technologischen und unternehmerischen Entwicklungsexperten ein Dreieck der Expertise zu bilden. Wir kennen uns auf dem Werbe-Druckmarkt aus und können innovative On-Demand Druckanwendungen empfehlen sowie bei der Leistungsoptimierung für das Markenunternehmen unterstützen.

Wenn Sie mehr über die Bedeutung der Humanisierung von Werbung erfahren möchten, dann sehen Sie sich das Gespräch mit Mark De Bruijn auf dem Future Promotion Forum 2020 an: https://www.youtube.com/watch?v=f5UeyGfbKqE

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    1. Source: “Why Mail Cuts Through” Royal Mail. 2018